Veröffentlicht inVermischtes

Paypal: Perfide neue Masche! So wollen Betrüger an dein Geld

Paypal gehört zu den beliebtesten Zahlungsdienstleistern. Wo Geld ist, sind auch Kriminelle nicht weit. Die haben eine neue perfide Masche.

Paypal
© IMAGO / NurPhoto

Google Pay vs. PayPal: Die Vor- und Nachteile der Bezahldienste

Google Pay und PayPal zählen zu den beliebtesten Bezahldiensten online. Bei beiden Anbietern genießt man schnelle und sichere Abwicklungen seiner Zahlungen. Hier kommen die Vor- und Nachteile!

Vorsicht vor diesen dreisten Betrügern! Wo Geld ist, sind Kriminelle leider nicht immer weit weg. Jetzt warnt die Verbraucherzentrale Kunden des Bezahldienstleisters Paypal. Mit rund 32 Millionen Kunden gehört Paypal zweifellos zu den beliebtesten Finanz-Apps in Deutschland. Klar, kann man doch schnell und unkompliziert Geld an Familie, Freunde und Händler schicken.

Doch, *Obacht! Inzwischen gehört Paypal auch zu den „begehrtesten“ Zielen von Betrügern. Die Verbraucherzentrale warnt vor einer besonders perfiden Masche, auf die schon leider mehrere Paypal-Kunden hereingefallen sind und so Geld verloren haben.

Paypal: Perfide Masche! So wollen Betrüger an dein Geld

So werden Phishing-Mails an potenzielle Opfer gesendet, die echten Paypal-Mails ziemlich stark ähneln. Der Betreff der Mails gleicht sich dabei oft, lautet „Aktivitätszugriffsinformationen – Kontoauszugsstatus [Warnung] : Es gab einige Probleme mit Ihrem letzten Zugriffskonto“. Besonders perfide: Es wird suggeriert, dass Betrüger an das Paypal-Konto ranwollten – dabei ist die Mail an sich eine von Kriminellen!

++ Paypal: Kunden erhalten mysteriöse Rechnungen – DESWEGEN solltest du sie auf keinen Fall bezahlen ++

Bei diesem Betrugsversucht geht es um eine angebliche Kontoeinschränkung im Zuge einer regulären Sicherheitsmaßnahme. Das eigene Konto bleibe angeblich begrenzt, bis man sich als Benutzer autorisiert habe. Dieser Überprüfungsprozess würde 48 Stunden, also zwei Tage, dauern. Nähere Informationen auf den angeblichen Grund der Einschränkung gibt es nicht.

Am Ende der Mail findet sich ein Button, der zur Bestätigung des eigenen Paypal-Kontos weiterleite. Vorsicht! So wollen Betrüger an deine Paypal-Zugangsdaten. Verbraucherschützer warnen davor, auf den Link zu klicken – die Mail soll kommentarlos in den Spam-Ordner verschoben werden. So werden auch künftige Phishing-Mails direkt als solche markiert und entsprechend isoliert.


Mehr News:


Es lohnt auch ein Blick auf die Absender-Adresse der Paypal-Nachricht, denn die ist oft so schräg und unseriös, dass sie auf einen Betrugsversuch hinweist. Auch wenn die Schriftart und Abbildungen täuschend echt wirken: Es ist und bleibt eine miese Betrugsmasche, vor der du dich unbedingt schützen solltest!