Da möchte man nur mal eben Geld über Paypal senden und dann das!

Schickst du online über Paypal Geld an Bekannte oder Händler, solltest du aktuell besonders vorsichtig sein. Wenn du Pech hast, kommt dein Geld nämlich gar nicht an.

Paypal: Davor solltest du dich in Acht nehmen

Es gibt eine neue Gefahr für Kunden von Paypal. Eine erst kürzlich aufgetauchte Schadsoftware hat es auf Transfers über den Online-Bezahlservice abgesehen. Die Malware mit dem Namen „Allcome“ kann Zahlungen über Paypal manipulieren, wie „t3n“ berichtet.

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Das ist Paypal:

Online-Bezahldienst
1998 gegründet
Zur Überweisung von Geld im Online-Handel und zwischen Freunden und Verwandten
Unternehmen sitzt in San José (USA)
Paypal Europe sitzt in Luxemburg
War bis 2015 Tochter von eBay

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Die Software kommt zum Einsatz, sobald du etwas aus deiner Zwischenablage kopierst und bei Paypal einfügst. So ist es Allcome beispielsweise möglich, die E-Mail-Adressen von Empfängern zu manipulieren. Klingt simpel, hat aber schwere Folgen: Wenn du die E-Mail-Adresse vorher nicht noch einmal überprüfst, ist dein Geld weg.

Kunden von Paypal sollten zukünftig vorsichtig sein, wenn sie online Zahlungen tätigen (Symbolbild).

Foto: IMAGO / YAY Images

Es scheint, als hätte es die Malware nicht nur auf klassische Paypal-Zahlungen abgesehen. Wer mit Kryptowährungen handelt, sollte ebenfalls vorsichtig sein. Beim Übertragen von Beträgen in Kryptowährungen kommt Allcome ebenfalls zum Einsatz, so „t3n“. Lange Zeichenabfolgen sollten daher genauestens auf ihre Richtigkeit überprüft werden.

Paypal: Das passiert im Hintergrund

Es gibt unterschiedliche Wege, wie Malware auf den Computer oder auf das Smartphone gelangen kann. In den meisten Fällen gelangt die schädliche Software allerdings durch Downloads aus dem Internet, Spam E-Mails oder externe Geräte (z.B. USB-Sticks) auf das Endgerät.

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