Viele haben mittlerweile die App mit dem dunkelblauen Hintergrund und den zwei Ps auf dem Handy. Und spätestens bei vielen Online-Bezahldiensten ist man schon einmal über diese Zeichen gestolpert. Einige wissen es bereits – die Rede ist von Paypal. Dabei handelt es sich um ein virtuelles Konto, das mit dem eigenen Girokonto oder ähnlichem verknüpft ist.
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Gewöhnlich ist die PayPal-Rechnung mit einem (oder zwei) Klicks beglichen – angerufen wird man in der Regel nie. Doch wenn demnächst ein Anruf aus Belgien kommt, ist Vorsicht geboten.
PayPal: Anruf mit gefährlichem Hintergrund
Zahlreiche Onlineportale wie t-online warnten bereits vor dieser Masche und auch die Bundesnetzagentur fand deutliche Worte. Sie stellte klar: „Es ist davon auszugehen, dass die Anrufe einen rechtsmissbräuchlichen Hintergrund haben.“
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Aber worum geht es genau? Es handelt sich um einen Anruf mit der belgischen Vorwahl +32, bei dem eine Stimme von einer stornierten (sehr) hohen Zahlung berichtet. Um diese Zahlung erneut zu verhindern, soll der Angerufene die Taste 1 auf dem Ziffernblock des Handys drücken.
Spam-Anruf: Was ist zu tun?
Dieser Aufforderung sollte man aber keinesfalls nachkommen – ebenso wenig sollte man persönliche Daten an den Anrufer herausgeben. Schließlich könnte der gefälschte Paypal-Anruf dazu verleiten, dass Kriminelle alle persönlichen Daten nutzen, um gefährliche Machenschaften zu betreiben.
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Damit das Einkaufen und das Bezahlen der Rechnung weiterhin reibungslos klappt, sollte man also bei Anrufen von Unbekannten immer vorsichtig sein. Ein guter Tipp: Ruhe bewahren und erst alles prüfen, bevor man persönliche Daten preisgibt.