Wer kennt es nicht? Diesen Stress beim Einkaufen im Supermarkt oder Discounter, wenn die Kassierer die Produkte abscannen und man selbst mit dem Einpacken nicht hinterher kommt. Einige Kunden verraten Tricks, um dieses Problem zu umgehen.
Doch einige Tipps für Penny, Edeka und andere Supermärkte stellen sich als besonders fragwürdig heraus. Ein Überblick.
Penny, Edeka und Co.: „Das probier ich aus“
Einige Kunden teilen in den Sozialen Netzwerken Tricks wie Einkäufer an der Kasse mehr Zeit gewinnen können. Ein Tweet aus dem Jahr 2019 wird auch heute noch auf Facebook geteilt. Dort heißt es: „6 Bananen einzeln zu wiegen und die Barcodes genau in die Krümmungen zu kleben, bringt an der Supermarktkasse wertvolle Zeit zum Einpacken. Für Euch getestet!“
Dieser Tipp bekam mehr als 2.000 „Gefällt mir“-Angaben und wurde zwei Jahre später sogar von dem Rapper und Musikproduzenten, Moses Pelham, auf Instagram geteilt. Die Meinungen zum Zeitersparnis-Trick gehen allerdings auseinander. So schreibt eine Nutzerin: „Das probiere ich aus… ärgere mich jedes Mal darüber, dass ich mein bestes gebe, den Einkauf mit Kindern stressfrei gestalten zu können….. und dann? Dann kommt die Kassiererin und stresst mich“.
Penny, Edeka und Co.: Dem Supermarkt-Personal nicht fair gegenüber
Auch eine Kassiererin meldet sich zu Wort: „Gott sei Dank wiegen wir die Bananen selber an der Kasse“, kommentiert sie. In einigen Supermärkten müssen Kunden das Obst vor dem Bezahlen allerdings selbst wiegen und etikettieren. Durch den Trick hat der Kassierer wohl extra alle sechs Etiketten zu scannen – für den Kunden bedeutet das mehr Zeit zum Einpacken.
Dazu schreibt ein Facebook-Nutzer empört: „Die Pointe an sich ist lustig … aber das ist dem Personal gegenüber unmöglich … immerhin müssen Kassenkräfte (besonders in Discountern) so schnell arbeiten … teilweise werden die Zeiten sogar gemessen … dann muss man eben da einkaufen, wo mehr Personal ist … TEURER ;).“ Ein anderer schreibt: „Und du wirst den ganzen Zorn der Kassiererinnen irgendwann spüren … glaube mir.“
Penny, Edeka und Co.: „Ihr seid nicht allein auf der Welt“
Doch damit nicht genug! Im Netz kursieren weitere Tricks, um die Kassierer an Supermarkt- oder Discounter-Kasse auszubremsen. Ein Facebook-Nutzer verrät: „Bei Lidl leg ich immer die Backwaren aus der Frischetheke entweder in einzelnen Tüten oder in gemischten Tüten ans Ende des Warenbandes. Das bremst den Scanvorgang auch ungemein und man hat mehr Zeit zum Einpacken“.
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Andere Kunden jedoch appellieren für mehr Geduld beim Einkauf. So könne man seine Lebensmittel nach dem Scanvorgang auch in den Einkaufswagen zurücklegen und anschließend in Ruhe einpacken – dabei müsse man „nicht mal Ressourcen, Zeit und die Geduld seiner Mitmenschen verschwenden.“ Denn: „Ihr seid nicht alleine auf der Welt und es macht Spaß, umsichtig zu sein“, lautete ein weiterer Kommentar.