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Penny dreht alles auf links – alle Kunden müssen sich umstellen

Bei Penny kommt es zu großen Veränderungen. Die Kunden können gespannt sein, denn die Maßnahmen betreffen alle.

© IMAGO/Steinsiek.ch

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Bei Penny kommt es künftig zu großen Veränderungen, auf die sich die Kunden einstellen müssen. Bis zum Jahr 2028 sollen jährlich 250 Standorte komplett renoviert und modernisiert werden.

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Die Modernisierungsmaßnahmen von Penny betreffen die kleineren Filialen des Unternehmens. Nach langen Tests wurde ein passendes Format gefunden und nun beginnt das Unternehmen bis 2028 alle Filialen bis 700 Quadratmeter zu renovieren. Dafür hat es einen dreistelligen Millionenbetrag investiert.

Penny: Jeder Standort soll mindestens 200.000 Euro kosten

Wie „Chip.de“ berichtet, wird für jeden Standort mit Kosten zwischen 200.000 und 250.000 Euro gerechnet. Die Kleinfilialen von Penny summieren sich auf ungefähr 800 Standorte, weswegen sich die Kosten für den Umbau auf mehrere hundert Millionen Euro erstrecken werden. Diese Investition ist jedoch nur möglich dank der Unterstützung der Rewe-Gruppe.

Das Ziel der Modernisierung von Penny bezieht sich hauptsächlich darauf, das Angebot und das Einkaufserlebnis der Kunden zu verbessern. Der Penny-Chef Stefan Görgens berichtet, dass man das neue Konzept in 40 Filialen getestet hat und dieses sich als erfolgreich bewiesen hat. In diesen Testfilialen konnte man eine zweistellige Wachstumsrate beobachten. Auch die Kundenzahlen konnten durch das neue Konzept steigen.

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Bei den kleinen Filialen will Penny auf Nonfood-Artikel und ein reduziertes Food-Aktionsgeschäft verzichten. Stattdessen will man den Fokus auf Frischeprodukte legen. Man will damit erreichen, dass Kunden auch auf kleinen Geschäftsflächen einen kompletten Wocheneinkauf erledigen können, wie „Chip.de“ berichtet.

Ausweitung der Self-Checkout-Kassen

Auch wenn Penny in der Regel große Standorte bevorzugt, wird die wirtschaftliche Wichtigkeit der kleinen Filialen betont. Durch die verschiedenen Grundrisse der kleinen Filialen ergibt sich eine neue Herausforderung. Durch IT-unterstütztes Sortimentsmanagement und präzise Planung ist es jedoch möglich, das Sortiment besser auf die Fläche abzustimmen und sogar zu erweitern.


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Ein weiteres Element, das bei der Modernisierung eingeführt werden soll, ist die Ausweitung der Self-Checkout-Kassen. Diese werden im Einkauf wichtiger und Kunden nutzen diese Kassen immer häufiger. Penny hat als Ziel, dass auch kleine Standorte den Kunden eine Einkaufsmöglichkeit bietet, die sowohl modern ist als auch effizient. Auf die Ergebnisse der Modernisierungsmaßnahmen kann man gespannt sein.