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Penny, Rewe und Co.: Jetzt wird auch noch Bier teurer! „Kasten müsste bald drei Euro mehr kosten“

Penny, Rewe und Co.: Jetzt wird auch noch Bier teurer! „Kasten müsste bald drei Euro mehr kosten“

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Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Penny, Rewe und Co.: Jetzt wird auch noch Bier teurer! „Kasten müsste bald drei Euro mehr kosten“

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Erwartet Kunden bald ein weiterer Schock wenn sie bei Penny, Rewe und Co. einkaufen?

Viele Lebensmittel sind in den letzten Wochen durch gestiegene Produktions- und Energiekosten teurer geworden. Nach Butter, Nudeln und Backwaren könnte es bald auch einem Genussmittel an den Kragen gehen: dem Bier!

Penny, Rewe und Co.: „Kosten für Brauereien schießen durch die Decke“

Schlechte Nachrichten für Freunde des Hopfengetränkes! Das Flaschenbier in den Regalen von Supermärkten wie Penny, Rewe und Co. und in Getränkemärkten könnte möglicherweise schon bald teurer werden.

Grund sind die gestiegenen Kosten für deutsche Brauereien, wie der Geschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele, erklärt: „Für die Brauereien in Deutschland ist die Entwicklung dramatisch: Wir beobachten bei Rohstoffen, Verpackungen, Energie und Logistik nie gekannte Preissteigerungen.“ Er macht deutlich: „Die Kosten schießen durch die Decke, sie drohen völlig aus dem Ruder zu laufen.“

Das bestätigt auch Walter König vom Bayerischen Brauerbund gegenüber RTL: „Wenn wir die Kosten, die wir heute kennen, auf den Bier-Preis umlegen, dann müsste der Kasten bald schon drei Euro mehr kosten.“ Jeder, der aktuell tanken fährt, könne die Belastung durch die gestiegenen Energiekosten nachvollziehen. Dennoch gibt König zu, eine Preissteigerung von drei Euro pro Kasten sei„wahnsinnig viel“.

Penny, Rewe und Co.: „Existenzgefährdende Kostensteigerungen“ für Bier-Lieferanten

Doch auch Experte Eichele sieht keine andere Möglichkeit, als die gestiegenen Kosten auf den Endpreis für Bier umzulegen.

Er hofft, dass auch Großhändler mitziehen. „Hoffentlich haben die marktbeherrschenden Handelskonzerne verstanden, welch exzessiven und existenzgefährdenden Kostensteigerungen ihre Lieferanten ausgesetzt sind“, zitiert RTL (https://www.rtl.de/cms/bier-koenig-warnt-jetzt-wird-auch-das-bier-deutlich-teurer-4948575.html).

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Eine Sorge müssen sich Bier-Trinker aber immerhin nicht machen: Laut dem Deutschen Brauer-Bund gibt es über 1500 Brauereien in Deutschland. (kv)