Penny-Kunden aufgepasst! Wenn du in letzter Zeit beim Discounter eingekauft hast, solltest du deine Vorräte nochmal ganz genau checken. Denn vor kurzem könnte ein Produkt in deinem Einkaufswagen gelandet sein, dass du besser nicht verzehren solltest.
Dabei handelt es sich um ein beliebtes Frucht-Produkt der Penny-Handelsmarke „Simply Sunny“. Hast du vor kurzem ein fruchtiges Lebensmittel der Eigenmarke eingekauft? Dann solltest du jetzt unbedingt weiterlesen.
Penny ruft „Simply Sunny“-Früchte zurück
Ob Nuss-Mix oder getrocknete Früchte: Die Eigenmarke des Discounters hat sich der Produktion von Lebensmitteln verschrieben, die bereits in kleinen Mengen wirksam gegen Heißhungerattacken sind und dich mit wertvollen Nährstoffen versorgen.
Doch wer kürzlich bei Penny die „Simply Sunny Feigen getrocknet“ beim Einkauf mit nach Hause genommen hat, sollte jetzt besser ganz genau das Mindesthaltbarkeitsdatum checken. Denn die Charge mit dem Datum 5. Mai 2023 muss vom Hersteller Eurogroup Deutschland GmbH laut produktwarnung.de jetzt zurückgerufen werden.
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Der Grund: Nach Angaben des Unternehmens wurde ein erhöhter Gehalt des Schimmelpilzgifts Ochratoxin A nachgewiesen. Wer dieses in erhöhtem Maße verzehrt, kann sich unter Umständen vergiften. Zwar ist das Gift selten akut gesundheitsschädigend. Doch bei übermäßigem Konsum kann Ochratoxin A Nierenerkrankungen verursachen. Das Schimmpelpilzgift scheint vor allem in Nuss- und Fruchtprodukten aufzutauchen, wie auch Rückrufe der Vergangenheit zeigen (hier mehr Infos).
Kunden erhalten Kaufpreis zurück
Neben dem Mindesthaltbarkeitsdatum 5. Mai 2023 sollten Kunden allerdings noch auf einige andere kleingedruckte Infos achten:
- Produkt: Simply Sunny Feigen getrocknet
- MHD: 05.2023
- Charge: OA350020356/2 – 11 – 630
- Inhalt: 400 g
Kunden, die das Produkt kürzlich bei Penny gekauft haben, sollten die getrockneten Feigen allerdings nicht direkt in den Mülleimer befördern. Stattdessen bekommen sie – auch ohne Vorlage des Kassenbons – den vollen Kaufpreis erstattet.
Erst kürzlich musste der Konkurrent Kaufland ein Produkt zurückrufen. Denn eines seiner Lebensmittel war mit Salmonellen belastet.