Postbank-Kunden aufgepasst: Cyberkriminelle haben es erneut auf euch abgesehen.
+++ Postbank: Große Änderung im Online-Banking – Millionen Kunden betroffen! +++
Auf immer perfidere Arten versuchen Kriminelle Postbank-Kunden auf dem falschen Fuß zu erwischen. Dabei ist eine fieser als die andere. Manchmal ist kaum noch ersichtlich, ob die Mails, SMS oder Briefe wirklich von der Bank kommen oder nicht.
Postbank-Kunden im Visier der Kriminellen
Bei den Begriffen „BestSign“ und „Upgrade“ sollten Postbank-Kunden aufhorchen. „BestSign“ heißt die Sicherheitsapp der Bank. Hierüber kannst du ausschließlich Aufträge freigeben und keine anderen Bankgeschäfte erledigen. Über dieses Verfahren werden deine Überweisungen jedoch zusätzlich abgesichert.
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Und genau hier liegt der Hunde begraben. Denn unter dem Vorwand, dieses System aktualisieren zu wollen, schicken Kriminelle aktuell E-Mails rum. Darin heißt es, dass die Bank alle Best-Sign-Anwendungen ab dem 10. Mai aktualisieren wolle. Die Kunden werden dann aufgefordert, auf einen Aktivierungslink zu klicken, um am „Upgrade“ teilzunehmen.
„Unkreativ und lieblos“
Die Mail wird sogar im Namen eines tatsächlichen Postbank-Mitarbeiters versendet. Das soll der Nachricht zusätzliche Seriosität verleihen. Das hätten sich die Kriminellen jedoch sparen können, wie sie es auch bei der persönlichen Anrede gemacht haben. Lediglich mit einem „lieber Kunde“ werden diese angesprochen.
Und auch die Adresse des Absenders ist nicht die offizielle Bank-Adresse. Somit kann der Betrugsversuch schnell aufgedeckt werden. Erst vor Kurzem hat die Verbraucherzentrale von der neuen Masche erfahren. Bei der haben sich die Kriminellen wirklich keine große Mühe gegeben. „Unkreativ und lieblos“ lautet das Urteil der Verbraucherzentrale.
Postbank-Phishing-Mail erhalten? Das solltest du jetzt tun
Aufmerksame Kunden dürften Aufmachung und Inhalt schnell als Phishing-Versuch enttarnen. Doch nicht jeder achtet so akribisch auf Details. Deshalb hier ein paar Merkmale, auf die du dein Augenmerk lenken solltest:
- Fehlende persönliche Anrede
- Rechtschreib- und Grammatikfehler
- Aufforderung, auf Links zu klicken
- Dubiose Absenderadresse
Ganz wichtig: Niemals auf Links klicken! Denn darüber kommst du meist auf eine Fake-Seite, die der richtigen Bank-Webseite oft täuschend ähnlich sieht. Wenn du dort allerdings Kontodaten eingibst, landen die direkt in den Händen der Betrüger und dein Geld auf deren Konto.
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Stattdessen solltest du die Mail lieber in den Spam-Ordner verschieben. Dann kann dein E-Mail-Programm daraus lernen und wird künftig Spam-Mails abfangen, bevor sie in deinem Posteingang landen.