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Postbank und Volksbank: Kunden erhalten dringende Nachricht – jetzt nur die Ruhe bewahren!

Postbank-Kunden müssen aktuell sowieso viel Frust erdulden. Ihnen, aber auch Volksbank-Kunden, steht jetzt zusätzlicher Ärger ins Haus.

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Immer mehr Filial-Schließungen, steigende Kredit-Zinsen und Kontoführungsgebühren, die Umstellung von EC- auf Debit-Karten, die viele Fragen aufwirft – Kunden von Postbank, Volksbank und anderen Geldinstituten kommen derzeit nicht zur Ruhe. Jetzt erhalten viele von ihnen auch noch eine beunruhigende Nachricht.

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Insbesondere Postbank-Kunden haben es gerade nicht leicht. Seit Monaten treibt ein nervenaufreibendes IT-Chaos die Betroffenen auf die Barrikaden – mit teils existenziellen Folgen (>>> hier alle Details). Und vor wenigen Tagen verkündete der Konzern obendrein massive Einschnitte beim Filialnetz (>>> wir berichteten ausführlich). Jetzt auch noch diese aktuelle Nachricht!

Postbank und Volksbank: Verbraucherzentrale warnt Kunden

Bei Kunden der Postbank und der Volksbank besteht aktuell das Risiko, dass sie Opfer eines Betrugs durch „Phishing“ werden. Dies wird durch E-Mails von Kriminellen verursacht, die mit gefälschten Nachrichten versuchen, an persönliche Daten zu gelangen. Laut Verbraucherzentrale gehen zwei fast gleichlautende betrügerische E-Mails rum. Sie enthalten die Aufforderung, schnell zu reagieren. Aber das Gegenteil ist wichtig: Auf jeden Fall die Ruhe bewahren und vorsichtig sein!

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In den E-Mails, die an Kunden der Postbank und Volksbank gerichtet sind, behaupten Betrüger, es sei ein „Brief wiederholt unzustellbar“. Außerdem heißt es dort: „Bitte um Reaktion“. Es geht um eine angeblich nicht aktuelle Adresse. Die Täter fordern dann mit der Behauptung, das Fortbestehen der Geschäftsbeziehung stehe auf dem Spiel, eine umgehende Reaktion. Denn „das Fortführen des Vertragsverhältnisses“ sei „bedroht“. Der Druck wird noch weiter erhöht, indem den Kunden damit gedroht wird, bei einer Nicht-Reaktion teure Nachforschungen einzuleiten.

„Phishing“-Betrüger machen Druck

Der Betrug im angeblichen Namen der Postbank geht sogar noch weiter. Hier wird den Empfängern eine Frist gesetzt und ihnen mitgeteilt, dass der Link in der E-Mail nur 48 Stunden funktionieren würde. Die Absicht hinter diesen Phishing-Versuchen ist es, sensible Daten zu ergaunern, um sie dann für betrügerische Zwecke wie nicht autorisierte Banküberweisungen zu verwenden. Ähnliche Betrugsversuche betreffen ganz aktuell auch Kunden anderer Banken wie der ING (>>> hier die Einzelheiten).


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Die Masche der Betrüger gegenüber Kunden der Postbank, Volksbank und weiteren Instituten weist fast immer typische Anzeichen auf. Zum Beispiel sind unnötige Drohungen, die unpersönliche Anrede und die Aufforderung, Links anzuklicken, klare Indizien für eine Betrugsabsicht. Im Zweifel sollten Kunden immer ihre jeweilige Bank kontaktieren.