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Rebecca Reusch: Neue heiße Spur! Ermittler knacken Google-Konten – Daten offenbaren heftige Details

Was ist mit Rebecca Reusch seit ihrem Verschwinden 2019 passiert? Ermittlern ist es gelungen, ihr Google-Konto zu knacken.

Rebecca Reusch: Polizei wertet Unmengen von Videomaterial aus – das verrät es über den Verbleib der Vermissten
© imago/Dirk Sattler/DPA/Polizei Berlin/Montage: DERWESTEN

Der Fall Rebecca Reusch

Seit Februar 2019 wird die 15-jährige Rebecca Reusch spurlos verschwunden. Wir zeichnen den Fall nach.

Wo ist Rebecca Reusch? Lange Zeit ist es ruhig geblieben im Fall Rebecca Reusch. Nach ihrem Verschwinden am 18. Februar 2019 suchten die Behörden intensiv nach der damals 15-Jährigen. Rund zwei Monate später wird die Suche vorerst ergebnislos eingestellt.

Bis heute gilt das junge Mädchen als vermisst. Rund vier Jahre später kam Bewegung in den Fall. Die Polizei nahm erneut den Hauptverdächtigen Florian R., ihren Schwager, ins Visier (mehr hier). Jetzt könnte eine neue heiße Spur das Schicksal von Rebecca Reusch zumindest helfen, aufzuklären!

Rebecca Reusch: Ermittler knacken Google-Konten – Daten offenbaren Details

Wie „Bild“ berichtet, hatte die Polizei bereits im Herbst 2020 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin ein Ermittlungsersuchen an Google Europa in Dublin (Irland) gestellt. Jetzt endlich kam die Auswertung der Kriminaltechnik des LKA! Feststeht: Rebecca Reusch hatte ein Google-Konto.

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Die Ermittler interessierten sich vor allem für Suchanfragen der Schülerin, zudem noch für ihren Kalender und Einträge in ihrer Telefonliste. Google lieferte im Frühjahr 2021 einen USB-Stick mit verschlüsselten Daten von Rebecca und Florian R. Die Decodierung seitens der Kriminaltechnik dauerte über zwei Jahre, weil der Vermissten-Fall Rebecca kein Verbrechen mit sogenannter Eilbedürftigkeit sei. Aktuelle Mordfälle und andere schwere Straftaten hatten Vorrang.

Schwager soll auf Porno-Seiten gewesen sein

Laut den Ermittlern war nicht nur Rebecca in der Nacht und am Morgen vor ihrem Verschwinden bei Google eingeloggt gewesen, sondern auch Florian R. Demnach hätte er laut „Bild“ auf Internetseiten mit „pornografischen Inhalten“ gesurft. Er hätte also nicht, wie von ihm behauptet, zum Zeitpunkt von Rebeccas Verschwinden tief und fest geschlafen.


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Zudem hätte sich niemand, auch nicht Rebecca selbst, nach ihrem Verschwinden auf ihrem Account eingeloggt. Die Ermittler werten das als trauriges Indiz dafür, dass die Schülerin heute nicht mehr lebe.