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Reisepass: Bittere Nachricht! Das hören Urlauber gar nicht gern

Bittere Nachrichten für die Bundesrepublik Deutschland! Vor allem Urlauber werden diese Nachricht gar nicht gern hören wollen.

Reisepass
© IMAGO/Panama Pictures

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Diese Nachricht ist für viele deutsche Urlauber bitter! Wer außerhalb der Europäischen Union verreist, braucht in der Regel einen Reisepass. Logisch, denn dieser wird bei Ein- und Ausreise mit einem Stempel an den Grenzkontrollen versehen – oder je nach Land auch das Visum. Da hatten Deutsche mit Reisepass kein Problem, denn 2024 galt der Reisepass der Bundesrepublik als wertvollstes Reisedokument der Welt.

Das sieht aber 2025 anders aus, denn in diesem Jahr liegt der deutsche Reisepass gemeinsam mit Südkorea und den EU-Ländern Frankreich, Italien, Spanien und Finnland nur noch auf Platz 3. Und das hat Konsequenzen für den Urlaub!

Reisepass: Bittere Nachricht! Das hören Urlauber gar nicht gern

Denn Deutsche können aktuell nur noch in 192 Staaten reisen. Letztes Jahr waren es noch 194, also zwei weitere Länder, für die man als Deutscher kein Visum benötigte, sondern einfach den deutschen Reisepass vorzeigt. Das ergab eine Berechnung des „Henley Passport Index“. Neuer Spitzenreiter ist jetzt Singapur. Passbesitzer aus dem asiatischen Land können 195 Länder ohne Visum bereisen.

Auf Platz 2 folgt das ebenfalls asiatische Land Japan. Immerhin liegt Deutschland noch vor Österreich, Dänemark und Schweden, die mit 191 Zielen auf Platz 4 liegen. Besonders bitter ist der Absturz der USA: Die Vereinigten Staaten sind mit 186 visafreien Orten von Platz 6 auf Rang 9 abgerutscht.

Afghanistan hält die Rote Laterne

Großer Gewinner sind einmal mehr die Vereinigten Arabischen Emirate. Das Land auf der Arabischen Halbinsel konnte sich seit 2015 sukzessive nach vorne arbeiten, klettert um insgesamt 32 Plätze auf Platz 10. Ganz unten auf Platz 106 steht Afghanistan (nur 26 Länder ohne Visum möglich), vor Syrien (27 Länder) und dem Irak (31 Ziele). Die Kluft zwischen Reisefreiheiten der Bürger am oberen und unteren Ende des Rankings war nie größer.


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Der Index verfolgt die globalen Freiheiten in insgesamt 227 Ländern und Territorien auf der ganzen Welt und verwendet dazu exklusive Daten der International Air Transport Association (IATA). Bleibt zu hoffen, dass Deutschland im nächsten Jahr wieder den Spitzenplatz forciert…