Rewe, Lidl, Aldi und Co. werden immer wieder Opfer von dreisten Pfand-Betrügern!
Die großen Discounter- und Supermarktketten wie Rewe, Aldi, Lidl, Edeka, oder Kaufland bleiben von Betrügern nicht verschont. Besonders am Pfandautomat wird gerne mal getrickst. Bei „Chip.de“ haben Supermarkt-Mitarbeiter ausgepackt. Sie berichten von dreisten Methoden der Kriminellen. Doch die Supermärkte gehen inzwischen gegen solche Menschen vor.
Rewe, Aldi, Lidl, Kaufland, Edeka und Co. wehren sich gegen Pfand-Betrüger
Ein ganz dreister Trick ganz oben auf der Liste: Die Betrüger binden eine Pfandflasche an eine Angelschnur. Dann stecken sie diese in den Automaten und sobald das Gerät die Flasche eingelesen hat, ziehen sie diese wieder heraus. Wenn man das ein paar Mal macht, kommt da schon ein kleines Sümmchen zusammen.
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020)
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Doch Rewe, Aldi und Co. wissen inzwischen gegen diesen dreisten Trick vorzugehen. Mittlerweile erkennen viele Geräte, wenn die Flasche wieder herausgezogen wird – und schlagen Alarm. Doch zur Anzeige kommt es in den seltensten Fällen. Die Täter ergreifen zu schnell die Flucht, wie eine Kassiererin berichtet.
Rewe, Aldi, Lidl, Kaufland, Edeka und Co.: Pfandbetrüger mit dreisten Tricks
Ein ebenfalls beliebter Betrug laut „Chip.de“: Das Logo des Deutschen Pfandsystem (DPG) kopieren und als Aufkleber auf Flaschen kleben, für die es eigentlich gar kein Pfand gibt. Zum Beispiel Essigflaschen. Auch hierauf haben die Supermärkte und Discounter reagiert. Die meisten Automaten prüfen mittlerweile nicht nur das Pfand-Logo, sondern auch den sogenannten EAN-Code.
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Weitere Supermarkt-Themen:
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Wirklich dreist, was sich Menschen so alles einfallen lassen, um an Geld zu kommen. (cf)