Veröffentlicht inVermischtes

Rewe, Aldi und Co.: Produkte stehen umgedreht in Regalen – es ist kein Fehler der Mitarbeiter

In den Filialen von Rewe, Aldi und Co. gibt es mal mehr, mal weniger volle Regale. Was Kunden nun aber sehen, überrascht sie.

© IMAGO/Rust

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Was hat es damit nur auf sich? Rewe, Aldi und Co. glänzen regelmäßig mit einem vielfältigen Angebot an Produkten. Besonders die große Auswahl an Eigenmarken- und Markenprodukten kommt bei den Kunden ziemlich gut an.

Doch in den Regalen sieht es auch mal mehr, mal weniger voll und geordnet aus. Ob nun durch fehlende Produkte oder Produkte, die eigentlich in ein anderes Regal von Rewe, Aldi und Co. gehören – Kunden erleben immer mal wieder eine Überraschung. Und aktuell stoßen sie auf ganz neue Gegebenheiten in den Regalen.

Rewe-Kunden irritiert bei Blick in Regal

In deutschen Supermärkten und Discountern wie Rewe, Aldi und Co. fällt immer mehr auf, dass einige Produkte auf dem Kopf in den Regalen stehen. Dies ist aber oftmals nicht etwa ein Zufall oder das Ergebnis einer schlampigen Arbeit der Regalkraft, nein: Dies ist vielmehr Teil einer besonderen Bewegung.

+++Rewe: Kunde will an SB-Kasse zahlen – plötzlich herrscht Ausnahmezustand+++

Auf Reddit beispielsweise gehen schon einige Beiträge dazu rum. So zeigt ein Bild umgedrehte Heinz-Bohnen-Dosen und ein anderes, Philadelphia-Frischkäse-Becher, die auf dem Kopf stehen. Dazu schreibt der User, der die Bilder veröffentlicht hat: „Die Menschen in meiner Stadt haben die Botschaft verstanden.“


Auch spannend: Rewe, Aldi und Co.: Das steckt wirklich hinter den Drogerie-Eigenmarken


Was hat es mit der Bewegung auf sich?

Doch was genau haben die Menschen verstanden? Bei dieser Aktion handelt es sich um die Bewegung „Buy from EU“. Diese versteht sich als „Community, die der Unterstützung in Europa hergestellter Waren und Dienstleistungen“ gewidmet ist. Kurz zusammengefasst: EU-Bürger sollen vorwiegend mehr Produkte aus der EU bei Rewe, Aldi und Co. kaufen.


Mehr Themen:


Wie „Capital“ beschreibt, entstand aus „Buy from EU“ das spendenfinanzierte Online-Verzeichnis „Go European“, das europäische Alternativen zu US-Produkten auflistet. „Wir wollen die Leute auf europäische Unternehmen aufmerksam machen“, erklärt Gründerin Laura Catz. Das Ganze soll aber weniger ein politisches Statement sein. „Wir machen keinen Boykott“, führt sie weiter aus.