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Rewe-Mitarbeiter nimmt kein Blatt vor den Mund – „Kein High-Prestige-Job“

Karten auf dem Tisch! Ein Rewe-Mitarbeiter packte über seinen Job aus und plauderte Klartext. So geht es bei der Filiale wirklich zu.

Rewe
© IMAGO/Panthermedia

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Unbezahlt, überarbeitet und oft grundlos angemotzt – die Mitarbeiter zahlreicher Supermarkt-Filialen haben oft kein leichtes Leben. Immerhin müssen sie nicht nur mit den harten Arbeitszeiten kämpfen, sondern auch gegen zahlreiche Vorurteile.

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So gehen viele Kunden davon aus, dass sie im Laden der König sind und ihnen jederzeit geholfen werden muss. Mal ehrlich – klingt nach keinem leichten Job. Nun packte ein Rewe-Mitarbeiter aus und plauderte aus dem (beruflichen) Nähkästchen.

Rewe: Nach Studienabbruch folgte die Wahl zum Azubi – mit Folgen

Er ist knapp über 20 Jahre alt, Iraner und nun auch Auszubildender in einer Rewe-Filiale in Mainz. Die Rede ist von Sajjad Rajabi Khorsani, der erst 2023 aus dem Iran nach Deutschland kam. Damals entschied er sich für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Mainz und Kiel. Klingt spannend – doch wie so viele Studenten musste auch Khorsani neben dem Studium arbeiten.

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So entschied er sich für einen Nebenjob bei Rewe. Eine Wahl mit Folgen – denn der Student brach sein Studium ab, wie „lzdirekt.de“ berichtete, und hatte nun ganz andere Pläne. Er hatte sich dafür entschieden, eine Ausbildung in der Filiale zu beginnen. Die Gründe dafür? Der Iraner sah nicht nur viele Möglichkeiten in dem Job, auch die Kollegen waren ihm ans Herz gewachsen.

„Jeder Job hat seine Schwierigkeiten“: Azubi berichtet über seine Ausbildung

Dabei ist jedoch nicht alles rosig, denn der Auszubildende betonte: „Es ist auch für mich als Iraner kein High-Prestige-Job.“ Weiter erzählte er: „Jeder Job hat seine Schwierigkeiten, aber wenn man ein Ziel hat, sollte man sich ihnen stellen. Und wegen des Stresses: Durch den wöchentlich festgelegten Arbeitsplan habe ich noch genug Freizeit. Somit ist meine Work-Life-Balance wunderbar ausgeglichen.“


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Also immer auf das Herz hören und dann die Entscheidung treffen – meistens trifft man die richtige Wahl und fühlt sich pudelwohl.