Nicht jeder hat die Zeit oder die Möglichkeit, selbst einkaufen zu gehen. Zum Glück bieten Supermärkte wie Rewe einen Lieferservice. Vor allem für ältere und kranke Kunden ist das eine sinnvolle Alternative, aber auch für jene, die auf dem Land leben und keinen Markt in direkter Nähe haben.
Doch auch diese Methode scheint nicht ganz fehlerfrei zu sein, wie kürzlich eine Rewe-Kundin feststellen musste. Als sie ihr Paket öffnete, fiel es ihr sofort auf.
Rewe-Kundin nach Bestellung enttäuscht – „Schon frech“
Wie die Kundin auf Facebook berichtet, habe sie am Dienstag (26. November) eine Bestellung beim Supermarkt aufgegeben. „Erster Knaller: Trotz Info wurde mal wieder ein Produkt ausgetauscht, obwohl bei mir drinsteht, dass ich das nicht wünsche“, beschwert sich die Kundin.
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„Zweiter Knaller: Ich hatte 500 Gramm ,Harry‘ Eiweißbrot bestellt zu 2,19 Euro.“ Und was bekam sie? Das Rewe Bio Eiweißbrot in der 250-Gramm-Packung für denselben Preis. „Schon frech“, findet sie das. Und dann kam die Bestellung auch noch mehrere Stunden zu spät an, „was ich ’ne Oberfrechheit finde“.
Rewe reagiert auf Beschwerde
„Bei meiner Bestellung steht immer drin, dass sie nix austauschen sollen… genau, weil sowas dabei rauskommt. Ich fand frech, dass auf Deutsch die Hälfte das Gleiche kosten sollte… zumal ich das eh nicht mag“, beschwert sie sich über den Austausch. Wieso dann diese Maßnahme von Rewe?
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Wir haben bei der Supermarkt-Kette nachgehakt. Die weist auf das grundsätzliche Prozedere hin. So werden Kunden in den Fällen, in denen Produkte am Liefertag wider Erwarten nicht mehr verfügbar sind, per Mail über deren Fehlen oder Ersatz informiert. Das passiere, wenn es Lieferschwierigkeiten gibt oder womöglich etwas beschädigt wurde – alles Einzelfälle, wie das Unternehmen betont. Auch der Lieferant selbst soll die Kundin über die Änderung informieren.
Rewe garantiert Preis und Rücknahme von Produkten
Des Weiteren bestehe bei Rewe die „Bestpreisgarantie“. Heißt: „Ist der Ersatzartikel teurer als der zu ersetzende Artikel, so trägt der REWE Lieferservice die Differenz“. Für die Kunden ergibt sich demnach kein preislicher Nachteil. Wenn sie jedoch keinen Ersatz wollen, können sie die Lieferung auch ablehnen.
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„Die abgelehnten Artikel werden bei Nicht-Gefallen anstandslos und problemfrei wieder mitgenommen und nicht in Rechnung gestellt“, versichert das Unternehmen. „Ersatzartikel sind also ein freiwilliges Service-Angebot, um in Einzelfällen Kunden zu gleichen Kosten mit mindestens gleichwertigen Produkten zu versorgen.“