Rewe gehört zu den führenden Lebensmittelhändlern in Deutschland. Lauf eigenen Angaben gibt es bundesweit mehr als 3.800 Filialen. Doch der Supermarkt ist nicht nur mit zahlreichen Geschäften präsent.
Auch in den sozialen Netzwerken will Rewe regelmäßig seine Kunden erreichen – sei es mit Kochvideos, Backrezepten oder Angeboten. Allein auf Facebook folgen dem Supermarkt rund 1,1, Millionen Menschen. Doch auf der Social-Media-Plattform sorgte ein Video jetzt für Kritik. Einige Kunden ärgerten sich über eine Sache.
Rewe zeigt Video mit Influencerin
Gemeinsam mit Influencerin Burcu Bloyd (262.000 Follower auf Instagram) drehte Rewe ein Food-Video, um seine Kunden zu inspirieren. Soweit erst einmal nichts Verwerfliches. Aber ein Detail stößt einigen Kunden sauer auf.
In dem Video ist Burcu Bloyd zu sehen, wie sie versucht, sich einen Tag wie Sabrina Carpenter zu ernähren, um sich auf ein Konzert der Sängerin einzustimmen. Carpenter wurde mit Hits wie „Espresso“ oder „Please Please Please“ zu einem gefeierten Star.
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Bloyd bereitet verschiedene Gerichte zu
Auch Burcu Bloyd ist der Sängerin verfallen – so sehr, dass sie ihre Ernährung einen Tag anpasst. Laut der Influencerin esse Carpenter morgens gerne ein Avocado-Toast mit Tomaten oder Feta. Das Ganze wird dann noch ordentlich gewürzt und mit Zitrone verfeinert.
Zum Mittagessen gibt es für Burcu Bloyd dann Chicken Fajita. Als Snack darf es dann ein Stück dunkle Schokolade sein. Und am Abend wird es mit Mac and Cheese richtig deftig. Während die Influencerin die Gerichte zubereitet, hält sie die Produkte, welche natürlich allesamt aus dem Rewe-Sortiment stammen, in die Kamera.
DAS sorgt für Kritik bei den Kunden
Das eigentlich harmlose Video kommt jedoch nicht bei allen gut an. „Alles, aber auch wirklich alles in Plastikverpackung. Warum bewirbt ihr nicht lieber Eure tollen Frischetheken mit den freundlichen und kompetenten Mitarbeitern?“, fragt sich eine Kundin.
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„Es stimmt. Das gefällt mir eigentlich nicht. Die Tomaten sind sogar in Plastik eingepackt“, merkt eine Frau an. „Brot in Plastik. Bäh.“, heißt es von einer weiteren Person. Rewe hat auf die Kritik reagiert: „Wir geben bereits unser Bestes, alle unsere Eigenmarkenprodukte nachhaltig zu verpacken und haben das hoffentlich bis 2030 komplett geschafft.“