Rewe und Penny wollen bald die sogenannte „5D“-Regel einführen.
Was sich nach neuen Corona-Verordnungen anhört, hat rein gar nichts mit der Pandemie zu tun. Im Gegenteil! Rewe und Penny geht es um die eigenen Lebensmittel.
Rewe und Penny setzen auf regionales Fleisch
Rewe und Penny setzen auf Regionales. Nicht immer ist das bei Obst und Gemüse machbar. Beispielsweise für den Anbau von Avocados oder Zitronen sind die deutschen Wetterkonditionen schlichtweg ungeeignet.
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an
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Auch Fleischwaren werden häufig aus dem Ausland importiert. Doch genau das soll sich bei Rewe und Penny künftig ändern. „5D“ bedeutet dabei folgendes: Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung und Verarbeitung der Tiere müssen zwingend in Deutschland statffinden. Die Sache hat allerdings einen Haken.
Rewe und Penny: Nur Schweinefleisch in 5D-Regel enthalten
Die Regel bezieht sich nämlich nur auf das Schweinefleisch-Sortiment.
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Bei anderen Sorten wie Rind oder Geflügel dürfen Rewe und Penny demnach weiter auf importierte Ware setzen. (ali)