Heutzutage in einem Supermarkt oder Discounter von Rewe, Lidl oder Co. einkaufen zu gehen, kann ganz schön nervenaufreibend sein. Neben engen Gängen müssen sich Kunden oftmals auch mit der Unordnung oder den nicht vorhandenen Produkten im Regal herumschlagen.
Gerade in der aktuellen Zeit schaut sicher jeder Kunde von Rewe, Lidl und Co. zweimal hin, was er kauft. Und da ist nun so einigen Supermarktbesuchern etwas Kurioses aufgefallen. Denn offenbar macht sich ein neuer Trend in den Regalen von Rewe und Co. bemerkbar.
Umgedrehte Produkte bei Rewe
Denn wer dieser Tage im Supermarkt unterwegs ist, könnte auf so manch ein Regal stoßen, dass die Produkte etwas komisch zeigt – und zwar auf dem Kopf stehend. Doch was hat es damit auf sich? Dies ist nicht etwa auf ein schlampiges Einräumen der Regale zurückzuführen, vielmehr handelt es sich um eine Bewegung, die sich mehr und mehr zu verbreiten scheint.
+++Rewe macht es offiziell – jetzt macht die Nachricht die Runde+++
Dabei geht es um die „Buy from EU“-Bewegung, die besagt: Kunden in Europa sollen mehr Produkte aus Europa kaufen. Wie „Capital“ berichtet, ist aus „Buy from EU“ auch das spendenfinanzierte Online-Verzeichnis Go European hervorgegangen, das europäische Alternativen zu US-Produkten auflistet. Die Gründerin sagt dazu: „Wir wollen die Leute auf europäische Unternehmen aufmerksam machen.“
Nicht jeder Rewe-Kunde feiert das
Und das funktioniert ganz gut. Denn in bereits einigen Supermärkten wie Rewe und Co. findet man umgedrehte Produkte von US-amerikanischen Herstellern. Auf Reddit gehen bereits einige dieser Beispiele voran. Dabei geht es aber keineswegs um einen Boykott, wie die Gründerin betont.
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Doch nicht bei allen kommt dieses Umdrehen von Produkten großer US-Hersteller gut an. So kritisieren einige im Netz: „Es bedeutet nur zusätzliche Arbeit für die armen Angestellten, die über Nacht arbeiten, um die Regale aufzufüllen.“ Andere wiederum nehmen die Konzerne aus Übersee in Schutz. „Schwachsinn. Was können amerikanische Unternehmen gegen die Dummheit ihres Präsidenten tun?“, lautet ein weiterer Kommentar.