Veröffentlicht inVermischtes

Rewe geht großen Schritt, den alle Kunden spüren – ziehen andere Supermärkte jetzt nach?

Rewe geht großen Schritt, den alle Kunden spüren – ziehen andere Supermärkte jetzt nach?

Rewe.jpg
© IMAGO / MiS

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Rewe hat einen großen Schritt gewagt und somit eine neue Ära eingeleitet.

Denn ab dem 1. Juli 2023 will Rewe gänzlich auf Prospekte in Briefkästen der Kunden verzichten. Doch wie sieht es mit den anderen Supermärkten aus?

Rewe gibt es ab Juli 2023 nur noch in digital

Bereits ab August soll die Auflage um 15 Prozent schrumpfen. Ab Juli 2023 sollen die Print-Ausgaben, die man sonst im Briefkasten findet, dann ganz verschwunden sein. Immerhin kosten die 25 Millionen Handzettel pro Woche nicht nur Geld, sondern auch 1,1 Millionen Tonnen Wasser und 380 Millionen Kilowattstunden Energie, von den 70.000 Tonnen CO2 mal ganz zu schweigen.

Doch wie sieht es mit der Konkurrenz aus? Ziehen die anderen nach?

Rewe: Auch Ikea, Obi, Kik und Woolworth nur noch online

Trotz großer Beliebtheit verschickt Ikea seinen Katalog seit 2021 nicht mehr per Post, sondern setzt auf Digitalisierung. Auch Obi, Kik und Woolworth gibt es nicht mehr im Print-Format, berichtet „Bild“.

————————————————————————-

Mehr Rewe-Themen:

Rewe: Kunde macht beim Einkauf diese Entdeckung – und versteht die Welt nicht mehr

Rewe: Rückruf von beliebter Wurst-Sorte – es droht Erstickungsgefahr!

Rewe: Rückruf von beliebter Knabberei – ein Verzehr kann übel ausgehen

————————————————————————-

Rewe: Andere Supermärkte weiterhin als Prospekt erhältlich

Bei Aldi Süd, Kaufland, Edeka, Lidl und Netto heißt es ganz klar: Hier wird auch weiterhin auf das Prospekt als Medium gesetzt. So äußerte sich beispielweise Edeka gegenüber der „Bild“ wie folgt: „Wir wissen (…), dass viele unserer Kunden nicht auf den gedruckten Handzettel verzichten möchten, und auch diese Menschen wollen wir erreichen.“

Edeka und Aldi Süd betonten dabei allerdings, dass sie ausschließlich FSC-zertifiziertes Papier verwenden würden, also „dass das verwendete Holz aus nachhaltiger und umweltgerechter Waldbewirtschaftung stammt“, so das „Umwelt Bundesamt“. (ali)

An dem Ballermann-Hit „Layla“ führt zurzeit kein Weg vorbei. Doch sogar Rewe springt jetzt auf den Zug auf!