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Rewe plant radikale Veränderung -„Da kommt es am Ende auf jeden Cent an“

Bei Rewe wird es in Zukunft eine große Veränderung geben. Für alle Kunden könnte das einen entscheidenden Unterschied bedeuten.

Bei Rewe wird in Zukunft eine große Veränderung geben. Für alle Kunden könnte das einen entscheidenden Unterschied machen.
© IMAGO/Steinsiek.ch

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Rewe gehört zu den führenden Handelskonzernen Europas. Das deutsche Unternehmen setzt sich selbst immer wieder Standards und arbeitet stets daran, sich auf allen Eben weiterzuentwickeln.

Das gilt auch für die technischen Ausstattungen der einzelnen Filialen. In Zukunft soll dies noch auf eine neue Stufe gehoben werden. Rewe plant den Supermarkt der Zukunft.

Rewe: Besondere Logistiktechnik geplant

„Software, Algorithmen und künstliche Intelligenz sorgen für eine passgenaue Planung“, sagt Claus Deichsel, Direktor Retail Technology bei Rewe. Dabei spricht er von dem neuen Regalplanungssystem, das einzelne Warenmengen pro Filiale genauestens bestimmen können soll. Für den Großkonzern wäre das ein enormer Schritt in die Zukunft.

Der Computer rechnet aus, welche Mengen je Produkt und Tag voraussichtlich benötigt werden – das Ganze für jeden Rewe-Supermarkt und jedes Produkt. Dafür nutzt der Konzern zum einen Daten, etwa die Abverkaufszahlen der vergangenen acht Wochen und zum anderen die Kassendaten der Vorjahre für den betreffenden Zeitraum.

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„KI hebt das Thema Warendisposition aber nochmal auf ein anderes Level“, sagt Deichsel und verweist auf die neue Technologie, die auch für die Kunden zu einem großen Vorteil werden kann und soll. Denn wichtig sei eine möglichst exakte Planung dabei für die Zufriedenheit der Kunden, so Deichsel.

Neue Technik soll noch mehr Kunden binden und überzeugen

Rewe gehört bereits zu den beliebtesten Supermärkten in Deutschland und doch möchte man weiter an dem guten Ruf schrauben – auch mit der neuen Technologie. „Niemand steht gerne vor leeren Regalen“, erklärt Deichsel. Das könne im schlimmsten Fall dazu führen, dass ein Verbraucher die Einkaufsstätte wechselt, sogar dauerhaft. Auch das möchte man mit der neuen Warenverteilungssoftware verbessern.


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„Dank KI haben sich die Vorhersagen so weit verbessert, dass wir unseren Kunden noch frischere Ware anbieten können und deutlich weniger Abschriften haben“, berichtet Deichsel. So müsste der Großkonzern letztlich auch weniger wegschmeißen.