Ritter Sport als Ritter der Umwelt? Das Schokoladen-Unternehmen Ritter Sport will nachhaltiger werden – und hat sich dafür jetzt eine echte Markt-Neuheit ausgedacht.
Ritter Sport: Papierverpackung statt Plastik
Ritter Sport verkündet auf seiner Homepage, dass sie nicht ihre quadratische Schokolade stetig verbessern, sondern auch ihre Verpackung.
Schon die aktuelle Kunststofffolie ist recylbar, aber das reicht dem Unternehmen nicht.
Deshalb präsentiert der Schokoladen-Hersteller jetzt den ersten „in-Papier“-Prototyp.
Ritter Sport in Papier: Es gibt ein Problem
Obwohl Ritter Sport die Schokolade in Papier durch Tester prüfen lässt, gibt der Konzern zu, dass normales Papier für Schokolade eher ungeeignet ist.
Der Grund: Schokolade hat einen hohen Fettanteil, sodass über kurz oder lang Fettflecken auf dem Papier auftreten. In diesem Fall schützt die Verpackung die Schokolade nicht mehr vor äußeren Einflüssen, was sich zum Beispiel auf den Geschmack auswirken kann.
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Ein Papier, dass den Anforderungen der Schokolade gewachsen ist, gibt es noch nicht. Daher ist und bleibt die Verpackung aus Papier erstmal ein Prototyp.
Doch Ritter Sport macht seinen Kunden eine klare Ansage: „Warum machen wir so ein Aufsehen um etwas, das noch gar nicht ausgereift ist? Weil uns eure Meinung wichtig ist. Bevor alle Ritter-Sport-Schokoladen in einem neuen „Kleid“ daherkommen, wird es noch einige Tests geben.“
Die gute Nachricht bleibt: Der erste Schritt zur recylingfreundlichen Ritter Sport ist gemacht – und die Kunden lieben es, kommentieren auf Twitter:
- „Grandios! Nach eigenen Kakao-Plantagen für nachhaltigen Anbau kommt nun die Verpackung ohne Plastik! Würde ich riesig gern mal testen.“
- „Ritter Sport wird umweltfreundlicher und denkt mit Köpfchen, außerdem will ich eine Tafel haben.“
- „Wir wussten ihr schafft das! Wie toll dass ihr euch dieser Herausforderung stellt. Weiter so. Hoffentlich nehmen sich viele Firmen ein Beispiel an Euch. Wir freuen uns schon darauf die erste Verpackung in der Hand zu haben.“