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Ryanair: Passagiere erlebten absoluten Horror – und niemand hat sich gekümmert

Diese Ryanair-Passagiere hatten sich das Ende ihrer Reise wohl etwas anders vorgestellt. Stattdessen erleben sie eine Horror-Nacht.

Ryanair: Passagiere erleben Horror-Nacht am Flughafen
u00a9 IMAGO/nicepix.world

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Nach dieser Reise mit Ryanair sind wohl alle Passagiere überaus glücklich, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und sicher an ihrem Ziel angekommen zu sein. Doch das Turbulente an der ganzen Sache war gar nicht unbedingt der Flug selbst, sondern vielmehr die Zeit vor dem Abflug.

Die Situation spitzte sich schließlich so weit zu, dass einige Passagiere am Boden lagen und sich über die fehlende Hilfe der Fluggesellschaft beschwerten. Das steckt hinter den mysteriösen Anschuldigungen.

Ryanair-Passagiere sind wieder wohl auf

Die Passagiere des Fluges FR258 vom spanischen Alicante in Richtung Berlin gestaltete sich alles andere als üblich. Sage und schreibe 17 Stunden Verspätung erwartete die Urlauber, als sie am Flughafen ankamen, um den Flug nach Deutschland anzutreten. Erste Hinweise verschoben den Startzeitpunkt zunächst auf 23:50 Uhr. Um diese Uhrzeit wären die Passagiere bereits fünf Stunden verspätet losgeflogen. Doch bei einem Verzug im einstelligen Bereich sollte es nicht bleiben.

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„Die Urlauber mussten am Gate übernachten, niemand hatte Neuigkeiten“, heißt es in einem Bericht der „BILD“. Auch am nächsten Morgen rührte Ryanair sich zu der Forderung der Gäste, endlich Klarheit zu schaffen, erst mal nicht. Am späten Vormittag konnte schließlich aufgeatmet werden: Das Boarding sollte mit 17 Stunden Verspätung gegen 12 Uhr endlich starten. Doch was passierte zwischen dem ursprünglich geplanten Startzeitpunkt und dem Boarding am Folgetag? „Die Passagiere mussten die ganze Zeit am Flughafen ausharren, bekamen kein Hotel. Mehrere Menschen mussten ärztlich behandelt werden“, berichtet die „BILD“ weiter.


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Die Frage, welche die Passagiere vermutlich die ganze Nacht über wach gehalten hat: Wieso kümmerte sich von Ryanair niemand vor Ort um die Passagiere? Späteren Erkenntnissen zufolge hatte die Fluggesellschaft schlichtweg kein Personal in Alicante, das in einen direkten Austausch mit den Passagieren hätte gehen können. Immerhin: Die Passagiere haben wohl alle Ausgaben für Essen und Getränke vor Ort erstattet bekommen und konnten sich über eine Entschädigung von 400 Euro freuen.