Tragische Unglücke haben sich am vergangenen Wochenende beim Ski-Urlaub in Österreich ereignet. Am Samstag, den 4. März, wurden zwei Spaziergänger von einer Lawine mitgerissen und ein weiterer verschüttet.
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Doch das war nicht das einzige Drama auf den Pisten in Österreich. Mehrere Ski-Fahrer mussten von Rettungshubschrauber in Kliniken gebracht werden – ganz ohne krasse Naturereignisse.
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Am Samstag sind eine 60-jährige und ein 59-jähriger Wanderer unterhalb des Blankensteingipfels auf 2.400 Metern Höhe von einer Lawine überrascht worden. Diese war ganze 200 Meter lang. Laut Landespolizei Innsbruck rissen die Schneemassen beide mit sich. Die verletzte Frau kam mit einem Rettungshubschrauber ins Bezirkskrankenhaus in Lienz.
In den Tuxer Voralpen erwischte auch einen 54-jährigen Skifahrer aus Deutschland. Er wurde unter einer Lawine begraben. Glücklicherweise war er nicht allein und seine Begleiter riefen sofort Rettungskräfte. Ein Notarzthubschrauber brachte den Mann in die Innsbrucker Klinik.
Kollisionen auf der Piste
Darüber hinaus gab es weitere Verletzte nicht aufgrund von Lawinen, sondern Zusammenstößen auf der Piste. Auf der Kälbersalvenbahn bei Brixen im Thalen krachten zwei junge deutsche Skifahrer (23, 24) ineinander. Schwer verletzt mussten Rettungskräfte sie mit einem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus St. Johann bringen.
In Thurntal stießen eine 55-jährige Deutsche und ein fünfjähriges Kind zusammen. Im Gegensatz zur Frau blieb das Kind unversehrt. Sie kam ins Bezirkskrankenhaus Lienz. Auch am Nösslajoch trafen sich ein 56-jähriger Österreicher und ein 60-jähriger deutscher Skifahrer unglücklich. Beide kamen mit einem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik.
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Dann stürzte auch noch ein 69-jähriger Deutscher im Itter-Skigebiet und reif seine Frau in Nürnberg an. Die Bergretter fanden den verletzten Mann unterkühlt erst dreieinhalbstunden später gegen Mitternacht und transportierten ihn ins Bezirkskrankenhaus Kufstein. (mit dpa)