Skype wird seit 2003 von Privatpersonen und Unternehmen für Videoanrufe, Chatnachrichten und das Versenden von Dateien genutzt. Nach mehr als 20 Jahren soll damit allerdings schon bald Schluss sein.
User müssen sich jetzt von dem Messengerdienst verabschieden, denn Microsoft schaltet Skype endgültig ab.
Skype wird eingestellt: Das müssen User wissen
Auf seiner Website verkündet Microsoft, dass das Unternehmen den Messengerdienst bis Mai 2025 einstellt. Betroffene müssen sich also eine Alternative suchen. Microsoft bietet ihnen beispielsweise die Möglichkeit an, zu Teams Free zu wechseln. „Es ist nicht erforderlich, ein neues kostenloses Teams-Konto zu erstellen“, heißt es auf der Website.
+++ Passend dazu: Whatsapp testet heimlich neues Feature – Nutzer müssen genau hinsehen +++
User können sich stattdessen mit ihrem vorhandenen Skype-Konto anmelden. Kontakte und Chats werden dann automatisch übertragen. Nicht übertragen werden hingegen:
- Chats zwischen Skype-Benutzern und Teams-Geschäfts-, Schul- oder Unikonten
- Der Chatverlauf von Skype zu Skype for Business
- 1:1-Chat mit Selbstverlauf
- Private Konversationsdaten
- Copilot- und Bots-Inhalte
Doch was passiert mit den Daten, wenn man nicht zu Microsoft Teams wechseln möchte?
+++ Auch interessant: Whatsapp mit harten Regeln – wer gegen sie verstößt, wird gesperrt +++
Exportieren der Daten möglich
Wer Microsoft Teams nicht nutzen möchte, der kann seine Daten exportieren. Dokumente, Fotos, Chats und Co. werden dadurch gesichert. Die Daten stehen den Nutzern bis Januar 2026 zum Exportieren zur Verfügung.
Hier weiterlesen:
Wer keine Maßnahmen ergreift, dem drohen letztendlich Konsequenzen: Im Januar 2026 werden die Skype-Daten endgültig gelöscht. Sie haben darauf also keinen Zugriff mehr. User sollten sich mit dem Exportieren also nicht allzu lange Zeit lassen.