Im Internet lauern nicht nur unzählige Möglichkeiten, sondern leider auch eine Vielzahl von Betrugsmaschen, die darauf abzielen, Menschen um ihr hart verdientes Geld zu erleichtern. Diese raffinierten Täuschungsmanöver reichen von gut getarnten E-Mails über betrügerische Online-Shops, die gefälschte Produkte anbieten, bis hin zu dubiosen Investmentangeboten, die das schnelle Geld versprechen.
Vor allem Kunden der Sparkasse müssen aktuell besonders aufmerksam sein (dazu auch interessant)! Die neueste Täuschungsmasche von fiesen Betrügern versucht, die Bankkunden in die Falle zu locken. Verbraucherschützer schlagen Alarm und warnen vor einer perfiden Betrugs-Mail, die derzeit die Runde macht.
So gehst du im Fall der Fälle vor!
Die Nachricht, die das Vertrauen der Sparkassenkunden erschüttert, trägt den täuschenden Betreff: „Ihre Sparkassenkarte ist nicht gesichert!“. Der Inhalt dieser hinterlistigen E-Mail verspricht eine angebliche Sicherheitsfunktion, die dringend aktiviert werden müsse.
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Doch Vorsicht ist geboten: Die Verbraucherzentralen geben klare Ratschläge, um nicht in die Falle zu tappen. Sie warnen davor, auf den in der Nachricht eingebetteten Button zur Aktivierung der vermeintlichen Sicherheitsfunktion mit dem Namen „Visa-Mastercard S-ID-Check“ zu klicken. Der Grund? Dieser Link führt nicht zur offiziellen Webseite der Sparkasse, sondern direkt in die Hände der Betrüger.
„Wir raten Ihnen davon ab, auf diesen Button zu klicken, da dieser Link nicht zur offiziellen Webseite der Sparkasse führt“, warnen die Verbraucherzentralen nachdrücklich. Stattdessen sollte man die betrügerische Mail umgehend in den Spam-Ordner verschieben und keinesfalls persönliche Daten preisgeben.
So bemerkst du die Betrugs-Mail
Die Besonderheit dieser betrügerischen E-Mail ist, dass sie trotz der fortschreitenden Professionalisierung von Phishing-Nachrichten zahlreiche Fehler enthält. Neben einer unpersönlichen Anrede fallen vor allem Schreibfehler ins Auge. Aber das ist noch nicht alles – der Wunsch nach einem angenehmen Frühlingsstart Ende Oktober lässt die Alarmglocken schrillen und die Verbraucherschützer klarstellen: Hier handelt es sich um eine unseriöse Absendeadresse und einen Phishing-Versuch.
Experten für Verbraucherschutz warnen unermüdlich vor diesen betrügerischen E-Mails, die im Volksmund auch als Phishing-Mails bekannt sind. Die Hauptschurken dahinter haben es in der Regel auf Bankkunden und Nutzer von Internetdiensten wie Amazon oder Paypal abgesehen.
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Das erklärte Ziel dieser Täuschungsmanöver ist es, an persönliche Daten zu gelangen. Dazu gehören Informationen wie Name, E-Mail-Adresse, Passwörter oder Geburtstag der ahnungslosen Empfänger. Mit diesen gestohlenen Daten können die Kriminellen dann im Darknet handeln oder schlimmer noch, sie verwenden, um sich in die Online-Accounts ihrer Opfer einzuloggen und diese bis auf den letzten Cent zu plündern. Ein wahrer Albtraum für jeden, der unvorbereitet in die Fänge dieser digitalen Gauner gerät. Heißt also: Wachsam bleiben und nicht von betrügerischen E-Mails hinters Licht führen lassen.