Der Slogan der Sparkasse klingelt vermutlich bei jedem im Ohr, der ihn einmal gehört hat. Dass das Geldinstitut sich um dein Geld kümmert, ist klar.
Nun hat die Sparkasse aber auch Tipps gegeben, wie du dein Geld zusammenhalten und sparen kannst. Und das tatsächlich unabhängig von Sparbriefen oder Tagesgeldkonten, sondern mit alltäglichen Dingen.
Sparkasse gibt Alltagstipps zum Geld sparen
„Wer Geld anlegen will, muss überhaupt erstmal Geld dafür übrighaben. Die grundlegendste aller Sparregeln ist und bleibt: bewusstes Konsumieren – der wichtigste Schritt für private Einsparungen. Mit kleinen Veränderungen im Alltag lässt sich eine große Wirkung erzielen“, schreibt die Sparkasse. Klingt total einfach, ist es aber oft nicht.
Deswegen gibt die Bank nun einige Tipps, wie auch du Geld sparen kannst, um am Ende des Monats etwas auf die hohe Kante legen zu können.
- Tarife wechseln und das so oft es geht! Viele Verbraucher geben 50 bis 100 Euro im Monat für Telefon, Handy und Internet aus. Bei manchen ist es sogar weit mehr. Sag deinem Provider doch einfach mal, dass dir die Rechnung zu hoch ist. Viele Anbieter kommen ihren Kundinnen und Kunden entgegen und bieten Rabatte oder günstigere Tarife an, damit diese nicht wechseln. Sollte das nicht passieren, dann wechsel den Tarif und den Anbieter, denn günstiger geht es in den meisten Fällen fast immer
- Essen selbst kochen anstatt essen gehen. Klingt einfach, machen aber die wenigsten. Was für die Gastronomen eine wirtschaftliche Katastrophe ist, kann dir locker 100 Euro und mehr im Monat in die Kasse spülen. Um die Gastronomie nicht ganz hängen zu lassen, kannst du das Essen gehen reduzieren anstatt es ganz zu streichen. Ein bisschen Spaß soll ja auch noch sein im Leben.
- Mehr als 80 Prozent der Deutschen geben an, ihnen sei eine kurze Entfernung bei der Auswahl eines Supermarktes wichtig. Also kaufen sie ihre Lebensmittel in dem Supermarkt, der besonders nah an ihrem Zuhause oder auf dem Weg zur Arbeit liegt. Das ist aber nicht immer der günstigste. Vielleicht kannst du ein paar Meter weiter im Discounter noch günstiger einkaufen. Oder geh doch mal wieder auf einen Markt, dort gibt es regionale Produkte zu günstigen Preisen. Gerade kurz vor Abbau ihrer Stände bieten viele Händlerinnen und Händler Obst und Gemüse deutlich günstiger an.
- Auto fahren kostet Geld, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kostet weniger Geld – Fahrradfahren und laufen hingegen ist gratis.
- Bahnfahrtenclever buchen! Wer bei Bahntickets günstiger kaufen möchte, sollte ein paar Tricks befolgen: Je früher du dein Ticket kaufst, desto billiger wird es. Bereits 180 Tage vor Reiseantritt ist eine Buchung möglich. Teurer sind dagegen Tickets an den folgenden Tagen: Montag, Freitag und Sonntag sowie die Tage vor und nach Feiertagen, Ferienbeginn und -ende.
- Viele Streaming-Dienste wie Netflix und Co. kannst du monatlich kündigen. Das lohnt sich zum Beispiel dann, wenn eine längere Urlaubsreise ansteht. So kannst du einige Euro sparen.
- Dann gibt es da noch die steigenden Energiepreise. Heizkörper entlüften senkt den Verbrauch um bis zu zehn Prozent, programmierbare Thermostate steuern die Heizung, während du unterwegs bist oder schläfst. Das spart laut Stiftung Warentest weitere zehn Prozent. Zieh bei ungenutzten Geräten den Stecker. Denn im Stand-by-Betrieb fressen viele von ihnen ordentlich Strom. In einem Zwei-Personen-Haushalt kannst du damit jährlich im Schnitt rund 400 Kilowattstunden sparen. Das sind immerhin etwa 80 Euro.
Vielleicht musst du ja nicht alle Tipps umsetzen, aber der ein oder andere ist bestimmt durchaus hilfreich.
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Und schon bleibt am Ende des Monats auch noch ein bisschen Geld für die hohe Kante übrig. (fb)