Vorsicht! Egal ob Sparkasse, Deutsche Bank oder Volksbank – auf der Suche nach dem schnellen Geschäft lassen Cyberkriminelle keine Gelegenheit aus. Immer wieder warnt die Verbraucherzentrale vor dubiosen Menschen. Häufig versuchen die Täter über Phishing-Mails an sensible Daten der Kunden zu kommen, wie dieses Sparkassen-Beispiel zeigt.
Doch nicht nur in deinem E-Mail-Postfach musst du wachsam sein. So nutzen die Kriminellen auch klassischerer Wege über Anrufe oder SMS (mehr hier). Ein neuer Fall zeigt nun aber auch, dass die Täter immer kreativer werden.
+++ Sparkasse: Kunden werden große Summen gestohlen – so schützt du dich +++
Sparkasse und Co.: Neue Betrugsmasche
Künstliche Intelligenz (KI) ist aktuell in aller Munde. Von den Technologien versprechen sich viele Unternehmen und Selbstständige in Zukunft Erleichterung ihrer Arbeitsprozesse. Auch den Alltag vieler Menschen soll KI in Zukunft stark prägen.
Kriminelle nutzen nun den neuen Hype, um Menschen hereinzulegen. So ist nach Angaben des Verbraucherschutzes eine Mail im Umlauf, die sich an Kunden der Consorsbank richtet. „Sie versuchen, die Kundschaft der Consorsbank zur Preisgabe sensibler Daten zu bringen. Ironischerweise beginnt die Mail mit einer Warnung vor Kriminellen, die täglich versuchen würden, an sensible Daten zu gelangen“, heißt es in der Warnung des Verbraucherschutzes.
In der Mail sei dann die Rede von einem neuen KI-Programm, mit dem verhindert werde, dass Kunden der Bank nie Opfer von Betrug werden würden.
So schützt du dich vor der Masche
Um in den Genuss der KI-Sicherheit zu gelangen, müsse der Kunde lediglich auf einen Link klicken und zustimmen. Und das schleunigst: „Wir bitten Sie nachdrücklich, dies innerhalb der nächsten 2 Tage zu tun, um sicherzustellen, dass sie so schnell wie möglich von den Vorteilen des Systems profitieren“, heißt es in der Phishing-Mail. Doch genau das sollten Kunden der Consorsbank – und auch anderer Banken und Sparkassen – bei vergleichbaren unbedingt unterlassen.
Mehr Themen:
„Tatsächlich schützen Sie sich am besten vor den Risiken des Internets, wenn Sie so dreiste Betrugsversuche wie diesen unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben“, rät die Verbraucherzentrale. Woran du den Betrug leicht erkennen kannst? „Ein Blick auf die Absender-Adresse zeigt, dass es sich hier um keine Adresse der Consorsbank handeln kann.“