Dir drohen Negativzinsen für dein Konto bei der Sparkasse oder Commerzbank? Dann könnten dir diese Tipps von der Verbraucherzentrale NRW weiterhelfen.
„Keine Angst vor Negativzinsen“, sagt die. So kannst du dein Gespartes bei der Sparkasse, Commerzbank und Co. noch retten.
Sparkasse, Commerzbank und Co.: Negativzinsen bei deinem Konto? Diese Tipps können helfen
Immer mehr Kunden deutscher Banken müssen sich mit Negativzinsen herumschlagen. Vor allem diejenigen, die viel angespart haben, werden dadurch bestraft. Manche werden noch davon verschont. Doch was tun, wenn auf einmal ein Schreiben deiner Bank eintrudelt und dich über die kommenden Gebühren informiert?
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Das ist die Sparkasse:
- Sparkassen-Finanzgruppe organisiert durch den Dachverband DSGV e.V. (Deutscher Sparkassen- und Giroverband): Verbund von Sparkassen, öffentlichen Versicherungen und sonstigen Finanzdienstleistern
- Rund 385 Sparkassen
- Mehr als 300.000 Mitarbeiter
- 8.971 Zweigstellen und 380 Institute (2019)
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Dann hat die Verbraucherzentrale NRW jetzt eine Hilfestellung für dich parat. Als erstes solltest du die Änderungen nicht voreilig unterschreiben. Bei der Ankündigung von Strafzinsen wird meist ein persönliches Gespräch fällig, weil diese nicht einfach durch das Akzeptieren der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) akzeptiert werden dürfen.
Bei dem Gespräch solltest du dich zu nichts überreden lassen, was du nicht willst. Du kannst dir die Unterlagen auch ganz in Ruhe zu Hause durchlesen und etwas Spielraum für Verhandlungen könnte auch für dich drin sein. Vielleicht ist die Bank auch kulant, wenn du nur kurzfristig eine höhere Summe auf dem Konto hast.
Sparkasse, Commerzbank und Co.: Weitere Hilfestellung zur Kontoführung
Die Unterschrift ganz zu verweigern, wäre laut der Verbraucherzentrale jedoch nicht empfehlenswert. Für eine Weile kannst du dann dein Konto noch unter den bisherigen Bedingungen weiterführen, doch irgendwann geht das auch nicht mehr. Dann dürfte dir deine Bank mit der Kündigung drohen. Die kannst du aber auch mit der Hilfe eines Rechtsanwaltes prüfen lassen.
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Du könntest dein Geld jedoch auch anderweitig anlegen. Über eine Alternative nachzudenken, macht vor allem bei einem schlecht verzinsten Sparbuch Sinn, so die Verbraucherzentrale. Auch einen Bankwechsel zu erwähnen, könnte sich für die Verbraucher lohnen. Doch viele Banken verlangen von den Neukunden ebenfalls Negativzinsen. Wenn du gar nicht weiter weist, schlägt die Verbraucherzentrale die Beratung durch einen Anwalt vor. Bei der Zentrale kannst du dir Erfahrungen von anderen Verbrauchern durchsehen, das könnte dir einen besseren Überblick verschaffen. (mbo)
Strafzinsen für deutsche Banken
Nicht nur die Kunden, auch die Banken selbst müssen seit einiger Zeit Strafzinsen zahlen – und zwar an die Zentralbank. Unter anderem deswegen kommt es auch zu immer mehr Filialschließungen. Was auf die Kunden der Sparkasse und Co. zukommst, erfährst du >>>hier.