Dispo-Alarm bei Sparkasse, Deutsche Bank und Co.!
Trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie haben viele Deutsche offenbar sehr viel Geld in der Weihnachtszeit ausgegeben. Die Folge: Millionen Kunden bei der Sparkasse oder der Deutschen Bank sind aktuell im Dispo!
Sparkasse, Deutsche Bank und Co.: Über sechs Millionen Deutsche im Dispo
111,7 Milliarden Euro gaben die Deutschen im November und Dezember 2021 aus – so die Prognose des Handelsverbands Deutschland (HDE). Das sind zwei Prozent mehr als noch 2020.
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Das ist die Sparkasse:
- Sparkassen-Finanzgruppe organisiert durch den Dachverband DSGV e.V. (Deutscher Sparkassen- und Giroverband): Verbund von Sparkassen, öffentlichen Versicherungen und sonstigen Finanzdienstleistern
- Rund 385 Sparkassen
- Mehr als 300.000 Mitarbeiter
- 8.971 Zweigstellen und 380 Institute (2019)
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+++ Sparkassen und Banken stellen praktische Funktion ein – das musst du jetzt beachten +++
Der ein oder andere hat dafür offenbar einen hohen Kredit aufgenommen und sein Konto überzogen! 6,6 Millionen Deutsche sind laut dem Kreditportal „Smava“ aktuell im Dispo. Zur Einordnung: Das sind 9,5 Prozent der Bevölkerung – und satte 17 Prozent mehr als noch vor einem Jahr!
Sparkasse, Deutsche Bank und Co.: Fast zehn Prozent Dispo-Zinsen
Fast jeder zweite Disponutzer (49,5 Prozent) überzieht sein Konto aktuell um mehr als 1.500 Euro! Jeweils knapp 17 Prozent der Disponutzer sind mit bis zu 250 oder bis zu 500 Euro im Minus.
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Doch diese Art der Geldleihe ist nicht billig – denn laut Stiftung Warentest zahlen Bankkunden durchschnittlich satte 9,5 Prozent an Dispozinsen!
Sparkasse, Deutsche Bank und Co.: Experte rät zu kurzen Dispo-Krediten
„Smava“-Geschäftsführer Alexander Artopé rät daher, Dispokredite nur für kurze Zeit zu nutzen: „Denn je länger man ihn nutzt, desto mehr Zinsen zahlt man“. Der „Bild“ zufolge sei ein Ratenkredit im Schnitt bis zu 41 Prozent günstiger als ein Dispokredit. (at)