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Sparkasse, Deutsche Bank & Co: Aus für Paypal-Alternative besiegelt? Zeichen verdichten sich

Deutsche Bank wie die Sparkassen müssen sich der Wahrheit stellen. Ihre Paypal-Alternative läuft einfach nicht so gut.

Sparkasse, Deutsche Bank & Co
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Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

Kunde der Sparkasse, Deutsche Bank & Co. aufgepasst! Diese Nachricht geht alle was an. Es scheint, dass die Deutschen Banken ihre neue Alternative zu Paypal wieder aufgeben wollen. Davon wären alle Kunden betroffen, die diese Bezahlart nutzen.

Noch ist nichts in Stein gemeißelt. Doch es könnte sein, dass sich die Kunden der Sparkasse, Deutsche Bank & Co. schon bald nach Alternativen umsehen müssen.

Sparkasse, Deutsche Bank & Co: Aus für Giropay?

Laut Medienberichten wollen die Deutschen Banken den eigenen Online-Bezahldienst Giropay einstellen. Mitarbeiter des verantwortlichen Unternehmens Paydirekt sollen dies gegenüber dem „Handelsblatt“ bestätigt haben. Die Entscheidung sei allerdings noch nicht final, soll aber noch in der zweiten Juni-Woche gefällt werden.


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Zuerst hatte das Portal „Finanz-Szene“ darüber berichtet. Offiziell heißt es von Giropay: „„Aktuell gibt es Abstimmungen auf Gesellschafterebene zur Zukunft von Giropay respektive der Paydirekt GmbH als Betreibergesellschaft. Wir werden informieren, sobald finale Entscheidungen getroffen wurden.“

Sparkasse, Deutsche Bank & Co. könnte sich für neue Alternative entscheiden

Die Deutschen Banken hatten Paydirekt eingeführt, um dem Giganten Paypal etwas entgegenzusetzen. Allerdings scheint das nicht besonders gut funktioniert zu haben. Im vergangenen Jahr übernahm das Unternehmen 28 Prozent des Onlinekauf-Marktes. Auf dem zweiten Platz im Ranking landete der Kauf auf Rechnung. Paydirekt schaffte es nicht einmal auf ein halbes Prozent.


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Sollte sich das Aus für Giropay bestätigen, könnte schon ein Nachfolger in den Startlöchern stehen. Schon jetzt beteiligen sich mehrere Großbanken an der European Payments Initiative (EPI). Noch im Juni soll „Wero“, die zugehörige Wallet-App an den Start gehen. Später könnte die Bezahlart auch fürs Online-Shopping genutzt werden.