Was muss alles auf einen Überweisungsschein? Ein Empfänger, der Betrag und natürlich die IBAN. Sonst kommt das Geld nicht bei der richtigen Person an. So weit, so bekannt.
Doch kommt auf die Kunden der Sparkasse, Deutschen Bank und Co. nun eine große Änderung zu, die sie bei künftigen Überweisungen beachten müssen. Grund dafür ist eine neue Regelung, die das EU-Parlament eingeführt hat. Dadurch soll das Geld noch schneller von der Sparkasse, Deutschen Bank und Co. auf einer anderen Bank landen. Hier alle Informationen im Detail.
+++ Sparkasse droht Kunden mit saftiger Strafe – doch was steckt dahinter? +++
Sparkasse, Deutsche Bank und Co.: Neue Überweisungs-Regel
Statt ein paar Tage auf das Geld warten zu müssen, sollen Überweisungen künftig in Sekundenschnelle vonstattengehen – und das auch noch komplett kostenlos. Das Prinzip der Echtzeit-Überweisung soll für alle Banken verpflichtend werden. Sie dürfen aber auch die herkömmliche weiterhin anbieten, müssen sich aber umstellen.
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Zudem soll noch eine Sicherheitsschranke eingebaut werden. So müssen die Banken ihre Kunden warnen, sobald Name und IBAN des Empfängers nicht übereinstimmen. So sollen Überweisungsfehler und auch Betrugsfälle minimiert werden, bevor sie eintreten.
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Die Echtzeitüberweisung soll ab dem 9. Oktober 2025 in allen 27 EU-Ländern flächendeckend verpflichtend eingeführt werden. Gleiches gilt für die neue Sicherheitsbestimmung. Das wird eine Umstellung für die Banken, schließlich bieten viele weder das eine noch das andere kostenlos an. Nur Länder mit anderer Währung werden noch Aufschub bis zum 9. Juli 2027 bekommen.