Immer wieder meldet sich auch die Sparkasse mit beunruhigenden Nachrichten bei ihren Kunden zu Wort. Denn regelmäßig wird das Geldinstitut von perfiden Betrügern heimgesucht, die an die Konten und das Geld ihrer Kundschaft gelangen wollen. Zuletzt musste die Sparkasse so etwa vor einer betrügerischen SMS zur „S-pushTAN 2.0“ warnen. Hier alle Infos dazu >>>.
Zuletzt wollte sie dagegen im Netz seinen Kunden etwas Gutes tun und ihnen Tipps geben, wie sie eventuell an „richtig viel Geld“ gelangen könnten. Aber in der Kommentarspalte des Sparkassen-Beitrags wird plötzlich etwas ganz anderes zum Thema.
Sparkasse muss sich altbekannter Frage stellen
Eigentlich wollte die Sparkasse seine Kunden nur aufklären, dass sie mit alten Retro-Handys unter Umständen bares Geld verdienen können. Demnach hätten Modelle wie das Nokia 3310 oder das Siemens S25 mittlerweile regelrechten Kultstatus. Das könnte auch die eigene Kasse zum Klingeln bringen.
+++ Sparkasse: Kunden holen Kontoauszüge ab – diese Gebühr macht sie sprachlos! „Geht’s noch?“ +++
Während sich manche Kunden in den Kommentaren des Facebook-Beitrags über Handy-Werte auslassen, nutzen andere die Kommentarspalte auch, um Themen anzusprechen, die sie als Sparkassen-Kunde schon seit längerem beschäftigen. So kann sich etwa ein Kunde nicht zurückhalten, als er fragt: „Warum seid ihr eigentlich nur eine Kasse und nicht eine Bank?“ Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten.
Das steckt hinter dem Namen
Denn die Sparkasse mischt auch regelmäßig in den Kommentaren mit und will auch diese Kunden-Frage nicht einfach so stehen lassen. „Sparkassen zählen zu den Kreditinstituten, unser Name ist für die Klassifizierung unwichtig“, lässt so ein Mitarbeiter den Kunden wissen. Doch was bedeutet das genau?
Noch mehr News für dich:
Wie die Sparkasse selbst auf ihrer Webseite angibt, unterscheidet sie sich „von den meisten Kreditinstituten.“
„Wir sind anders als private Banken, deren Geschäftsmodell ausschließlich darauf ausgerichtet ist, Profit zu erwirtschaften“, heißt es weiter. Das „Gabler Wirtschaftslexikon“ gibt weiteren Aufschluss. Demnach stellen Kreditinstitute die „Förderung und Pflege des Sparens mit jedermann“ in den Fokus. Sparkassen befinden sich außerdem in überwiegend kommunaler Trägerschaft. „Daneben existieren noch freie Sparkassen, die privatrechtlich als Verein, Stiftung oder Aktiengesellschaft geführt werden.“
Kunden wissen künftig also Bescheid, dass sie ihre Sparkasse laut den Definitionen nicht „Bank“ nennen können.