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Sparkasse und ING: Konten der Kunden gesperrt – wenn sie diesen Fehler machen

Wichtiger Hinweis für alle Kunden der Sparkasse und der ING: Wenn du DAS machst, wird dein Konto gesperrt. So kannst du dich schützen.

Sparkasse ING
© IMAGO/HalfPoint Images

Girokonten – Was taugt das neue BaFin-Vergleichsportal?

Verbraucherexperte Ron Perduss hat sich einmal das neue Vergleichsportal für Girokonten angeschaut.

Im Januar sorgte eine große Phishing-Welle für Aufsehen, bei der viele Kunden großer Banken wie Targobank und N26 betroffen waren.

Zuerst hörte es sich eine Zeit lang ruhig an, doch jetzt schlägt die Verbraucherzentrale wieder Alarm. Kriminelle haben es diesmal besonders auf Sparkassen- und ING-Kunden abgesehen.

Sparkasse und ING: Phishing-Mails im Umlauf

Derzeit bekommst du als ING-Kunde möglicherweise E-Mails, in denen du aufgefordert wirst, deine Kontodaten dringend zu aktualisieren. Angeblich sei das notwendig, um die Sicherheit deines Bankkontos zu gewährleisten. Besonders auffällig: In der E-Mail wird dir mit einer „vorübergehenden Sperrung“ deines Kontos und deiner Karte innerhalb von 24 Stunden gedroht, falls du die Aktualisierung nicht vornimmst.

Doch Achtung, genau das ist ein typischer Hinweis, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Achte darauf, wenn die E-Mail dich mit einer unpersönlichen Anrede wie „Sehr geehrter ING BANK-Kunde“ anspricht, oder wenn die Absenderadresse irgendwie merkwürdig aussieht. Auch Links in der Mail sind laut „t-online.de“ ein klares Indiz, dass etwas nicht stimmt.

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Aber auch Kunden der Sparkasse sind aktuell betroffen. Hier taucht eine ähnliche E-Mail auf, in der man aufgefordert wird, die Kontodaten zu bestätigen und zu aktualisieren. Dabei lautet die Betreffzeile: „Wichtig: Damit Ihr Konto aktiv bleibt, müssen Sie Ihre Daten aktualisieren“.

Wie bei der ING-Mail fehlt auch hier ein offizielles Banklogo, und die Frist ist wieder extrem kurz. Wer nicht innerhalb von 24 Stunden reagiert, soll angeblich mit einer Sperrung des Kontos rechnen. Auch hier findest du die gleichen Warnzeichen: unpersönliche Anrede, verdächtige Absenderadresse und Links zu fragwürdigen Webseiten.

Tipps: So gehst du mit gefälschten Mails um

Ganz wichtig: Keine seriöse Bank fordert ihre Kunden auf, persönliche Daten über einen Link in einer E-Mail zu aktualisieren. Wenn du so eine Nachricht erhältst, ignoriere sie einfach und verschiebe sie direkt in den Spam-Ordner. Wenn du dir unsicher bist, ob es sich um eine echte Aufforderung handelt, überprüfe die Anfrage immer direkt über die offizielle Website oder die Banking-App deiner Bank.


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Bleib wachsam und lass dich nicht täuschen – deine Daten sind viel zu wertvoll, um sie in die falschen Hände zu geben.