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Sparkasse, ING, Commerzbank & Co.: Kunden haben jetzt Gewissheit – „Zieht dich über den Tisch“

Viele Kunden von Sparkasse, Postbank & Co. wissen gar nicht genau, was ihr Konto kostet – und ob es günstiger geht. Jetzt haben sie Klarheit.

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Girokonten – Was taugt das neue BaFin-Vergleichsportal?

Verbraucherexperte Ron Perduss hat sich einmal das neue Vergleichsportal für Girokonten angeschaut.

Egal ob Mietvertrag, Gehaltseingang, Online-Shopping oder Ratenkredit – ohne eigenes Girokonto läuft im Grunde gar nichts. Viele Kunden legen sich – oft schon als Jugendliche junge Erwachsene – auf ein Institut fest: Sparkasse, Volksbank, ING, Commerzbank, Postbank & Co… da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Doch Vorsicht!

Nicht nur bei Strom, Gas und Mobilfunk sind viele Verbraucher allzu treu und bequem. Auch beim Girokonto sind die meisten Kunden von Sparkasse, ING, Commerzbank & Co. wenig beweglich. Ein oftmals teurer Fehler, wie sie jetzt schwarz auf weiß lesen können. Eine neue Vergleichsmöglichkeit sorgt für Gewissheit.

Sparkasse, ING, Commerzbank & Co.: Girokonten oft teuer

Der bundesweit bekannte Verbraucherschützer Ron Perduss warnt Kunden von Sparkasse, Volksbank, ING, Commerzbank, Postbank & Co. mit einer zugespitzten Aussage: „Deine Bank zieht dich mit den Konto-Gebühren richtig über den Tisch!“ Nun gibt es natürlich Menschen, die nicht nur bei Strom, Gas und Handy-Tarif regelmäßig zum kostengünstigsten Anbieter wechseln, sondern auch bei Tagesgeld-, Festgeld- und Girokonten. Doch die allermeisten Kunden scheuen den Aufwand – und sind daher in puncto Bank unnötig teuer unterwegs.

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Wie sieht es bei dir aus? Du bist dir vielleicht gar nicht sicher, was dein Konto im Monat kostet und ob das jetzt eher günstig oder teuer ist? Für Gewissheit und Transparenz sorgt jetzt ein neues Vergleichsportal. Es mag im ersten Moment etwas steif klingen, aber die „Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht“ (BaFin) hilft Kunden von Sparkasse, ING, Commerzbank & Co. jetzt durch den Geld-Dschungel.

Neues Vergleichsportal mit fast 6.900 Konten

Wie hoch sind die monatlichen Gebühren für ein Girokonto? Gibt es eine Kreditkarte dazu und was kostet die? Wie hoch sind die Dispo-Zinsen? Auf diese und weitere Fragen gibt es Antworten. 27 Vergleichskriterien sind für alle Konto-Modelle eingepflegt und mit wenigen Klicks abruf- und vergleichbar. Neutral und werbefrei. Auf dem Portal verzeichnet sind laut Bafin fast 6.900 unterschiedliche Kontenmodelle von etwa 1.100 Anbietern.

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Verbraucherschützer Ron Perduss gibt zu bedenken: „Ein Girokonto kostet locker 50 bis mehr als 400 Euro im Jahr“. Da lohne es sich durchaus, mal zu vergleichen. Wie teuer ein Konto im Jahr maximal sein sollte, wie groß der Wechsel-Aufwand ist und wie er selbst das neue BaFin-Portal einschätzt, erklärt Ron Perduss in unserem Video aus der Reihe „DER WESTEN klärt auf“ (hier im Artikel eingebettet).


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Zusätzlich zu Girokonten führt der Bafin-Kontenvergleich Kontenmodelle für Minderjährige, Auszubildende, Studierende oder Menschen in Rente auf. Zudem sogenannte Basiskonten, die Sparkasse, Volksbank, ING, Commerzbank, Postbank & Co. anbieten müssen. Diese richten sich unter anderem an Obdachlose und Flüchtlinge.

Ron Perduss (mehr als 325.000 Follower auf Social Media) zählt zu den gefragtesten Experten für Finanz- und Verbraucherthemen in Deutschland. In unserer Video-Reihe „DER WESTEN klärt auf“ verrät dir der ausgebildete Bankkaufmann und mehrfach ausgezeichnete Journalist, wie du Geld sparst, zu deinem Recht kommst, deine Gesundheit schützt oder üblen Tricks und Täuschungen aus dem Weg gehst. Ob beim Online-Shopping, auf dem Kreuzfahrt-Schiff, im Urlaubshotel, im Supermarkt oder eben auch bei der Wahl des Girokontos. (mit dpa)