Viele Kunden von Sparkasse, ING und Co. sind in den letzten Tagen beim Einkaufen auf große Probleme gestoßen.
Denn an der Kasse zahlreicher Supermärkte und Discounter konnten sie plötzlich nicht mehr mit Karte bezahlen. Häufig benötigten Kunden von Sparkasse, ING und Co. dringend Bargeld – und mussten deshalb in den ein oder anderen sauren Apfel beißen.
Sparkasse, ING und Co.: Plötzlich brauchen alle Bargeld
„Derzeit keine Kartenzahlung möglich.“ Dieser Hinweis hat zuletzt zahlreiche Menschen unter Druck gesetzt (mehr dazu hier).
Denn viele setzen mittlerweile beim Einkaufen nicht mehr auf Bargeld und mussten urplötzlich Geldautomaten aufsuchen. Doch nicht immer sind die passenden Filialen von Sparkasse, Deutscher Bank und Co. in der Nähe.
Diese Not machen sich manche Unternehmen zu Nutze.
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Das ist die Sparkasse:
- Sparkasse organisiert durch den Dachverband DSGV e.V. (Deutscher Sparkassen- und Giroverband)
- Verbund von Sparkassen, öffentlichen Versicherungen und sonstigen Finanzdienstleistern
- Mehr als 200.000 Mitarbeiter
- Über 12.000 Geschäftsstellen und mehr als 375 Institute (2021)
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Sparkasse, ING und Co.: Vorsicht beim Geldabheben
Und das betrifft sogar Kunden von Direktbanken wie der ING. Die können normalerweise bei allen klassischen Banken kostenlos Geld abheben.
Doch es gibt eine Ausnahme: Unternehmen, die sich auf Geldautomaten spezialisiert haben. Während klassische Banken ihr Filial- und Geldautomatennetz immer weiter ausdünnen, sprießen Automaten von Unternehmen wie „Euronet“ oder „Cardpoint“ wie Pilze aus dem Boden.
Du findest sie an Bahnhöfen, Flughäfen, Tankstellen oder in Einkaufszentren. Also überall dort, wo schnell Geld benötigt wird.
Das Problem: Die Unternehmen lassen sich den Service ordentlich was kosten.
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Weitere Meldungen:
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So kostet dich das Geldabheben bei „Euronet, dem größten Anbieter in Deutschland, nach Angaben des Onlineportals „Chip.de“ bis zu 4,99 Euro.
Bei anderen Anbietern musst du sogar noch mehr blechen. Der „Stern“ berichtet von bis zu 7,99 Euro. Bei manchen Bankinstituten werden darüber hinaus sogar noch die Gebühren der Hausbank hinzu.
Immerhin müssen die Unternehmen auf die Gebühren hinweisen. Doch in der Not bleibt dieser Tage vielen Kunden von Sparkasse, ING und Co. keine andere Wahl. (ak)