Die Frustration bei zahlreichen Kunden der Sparkasse ist groß. Seit Tagen schon sorgt eine IT-Panne eines Dienstleisters für Probleme beim Zahlungsverkehr der Sparkasse. Die Folge: Gehälter und andere Zahlungen landeten nicht auf den Konten der Kunden.

Wie der Stern berichtet, hat das Problem aber mittlerweile größere Ausmaße angenommen als bisher angenommen. Deutlich mehr Kunden könnten von den fehlerhaften Transaktionen betroffen sein.

Sparkasse: Mehrere Zehntausend Kunden betroffen

Dabei geht es um eine weitere Verzögerung im Zahlungsverkehr der Sparkasse – vor allem bei Zahlungen von Sparkassenkunden an Banken außerhalb der Finanzgruppe, so die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). „Dies kann mehrere Zehntausend Kunden betreffen.“

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Zwar sei die grundliegende Störung bereits behoben, wodurch der aktuelle Zahlungsverkehr problemlos funktionieren soll. Doch die Transaktionen, die aufgrund der IT-Panne nicht durchgeführt werden konnten, gilt es noch immer nachzuholen. Die Helaba, vielerorts Partner der Sparkasse, betonte zwar, die offenen Zahlungsströme mit Hochdruck abzuarbeiten, jedoch könnte es im Einzelfall „noch bis Ende der Woche dauern, bis die Gelder bei den Kunden eingehen.“

Helaba verspricht Sparkassenkunden Schadensersatz

Wer durch die Transaktions-Panne finanzielle Einbußen erleiden musste, darf sich aber Hoffnung auf Schadensersatz machen, so der Stern. Gegen einen Nachweis der eigenen Hausbank können Sparkassenkunden bei der Helaba die Rückerstattung der verlorenen Summe verlangen.

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Das entsprechende Formular sei auf der Helaba-Website verfügbar. Wer Kunde einer anderen Bank außerhalb der Sparkassengruppe ist, braucht dieses Formular jedoch nicht. Er oder sie kann sich stattdessen einfach direkt mit seinem Anliegen an die Helaba richten.