Die Deutschen sind dafür bekannt, besonders gerne zu sparen. Und damit meinen wir nicht nur die Schnäppchen beim Einkauf. Auch das eigene Konto bei der Sparkasse oder anderen Banken ist bei echten Sparfüchsen oft gut gefüllt.
Doch auch wenn das Geld besser auf dem Konto als unter dem Kopfkissen aufbewahrt ist, beschleicht den ein oder anderen Sparkassen-Kunden auch mal die Sorge um sein Erspartes. Bekomme ich genug Zinsen, soll es sogar irgendwann Minus-Zinsen geben, was ist, wenn die Bank pleitegeht? Fragen über Fragen. Aber eine aktuelle Bedrohung, die dich dein ganzes Geld kosten könnte, haben viele nicht auf dem Schirm. Dabei geht es um ein PushTan-Update. Wir klären auf.
Sparkasse: Gefährliches Update im Umlauf – es kann dich dein ganzes Geld kosten
Kaum ist das Jahr gestartet, sind auch die Betrüger wieder an der Arbeit. Die Sparkasse warnt ihre Kunden aktuell vor einer besonders tückischen Masche. Dabei verbreiten die Gauner Phishing-Mails im Namen der Bank und fordern eine Aktualisierung der PushTan-App. Die E-Mails dazu sehen täuschend echt aus. Inhaltlich heißt es zum Beispiel: „Um Ihnen auch im Jahr 2025 höchsten Sicherheitsstandard beim Online-Banking zu bieten, bitten wir Sie, Ihre PushTan-App zu aktualisieren. Bitte folgen Sie den Anweisungen zur Bestätigung Ihrer Identität …“ Und darauf sollten Kunden der Sparkasse bloß nicht reinfallen, warnt das Computer-Notfallteam der Sparkassen-Finanzgruppe.
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Die Betrüger nutzen dann nämlich die eingegebenen Daten dafür, um Anrufe im Namen der Sparkasse durchzuführen. Bei diesen Telefonaten fordern sie die Kunden dazu auf, ein Gerät als vertrauenswürdig freizugeben oder eine TAN einzugeben. Doch dann droht Gefahr! Die Opfer bestätigen dabei unwissentlich Fake-Überweisungen, die sie am Ende eine Menge Geld kosten könnten.
Was kann ich tun?
Erstmal sollten Kunden nun tief durchatmen und ruhig bleiben. Dann sollten sie überlegen, ob ihnen in letzter Zeit eine solche E-Mail über den Weg gelaufen ist oder ob sie sogar einen seltsamen Anruf bezüglich der Sparkasse geführt haben.
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Falls die Antwort ja lautet, solltest du dich unbedingt bei deiner Bank melden, damit diese deinen Online-Zugang schnellstmöglich sperren kann, um Schlimmeres zu verhindern.