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Sparkasse warnt Kunden vor Betrüger-Masche – DAS solltest du auf keinen Fall machen

Die Sparkasse schickt eine Warnung an alle Kunden raus. Schon wieder ist eine Phishing-Mail im Umlauf, die besser in den Spam-Ordner gehört.

Sparkasse Eingang einer Filiale
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Kunden der Sparkasse aufgepasst: Es ist eine neue Betrugsmail im Umlauf! Und die ist nicht ohne. Denn die Betrüger versuchen nun auf besonders perfide Art und Weise an das Geld der Kunden zu kommen.

Deswegen warnt die Sparkasse ihre Kunden jetzt höchstselbst vor einer ganz bestimmten Nachricht. Sie sollen auf keinen Fall denken, dass dahinter die Bank steckt.

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Sparkasse: „Bitte umgehend bearbeiten!“ – nicht!

Eine neue Phishing-E-Mail wird aktuell unter den Kunden der Sparkasse verschickt. Ihr Betreff lautet „Bitte umgehend bearbeiten!“, was die Empfänger natürlich sofort anspricht und auch im weiteren Verlauf der Nachricht zum Handeln antreibt. Ihnen drohe sonst die Kartensperrung, heißt es darin. Sie sollen deshalb das neue „Sicherheitsnetz“ aktivieren.


So lautet die Nachricht:

„Lieber Kunde,

Ab dem 22. Februar 2023 können Ihre Karte nicht mehr verwenden, Das neue Sicherheitsnetz ist eine Lösung, die mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit des Betriebs garantiert. So aktivieren Sie das neue Sicherheitsystem“


Darunter folgt ein Link „Jetzt Aktivieren“. Auf den solltest du aber besser nicht klicken. Denn der leitet dich auf eine Fake-Seite weiter, wo du deine Zugangsdaten eingeben sollst. Danach wollen die Kriminellen sogar noch, dass du eine Zahlung freigibst. Und so schnell haben sie dann auch den Zugriff auf dein Konto und können schalten und walten, wie sie wollen.

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Hier solltest du genauer hinschauen

Zwar sieht die E-Mail der von der wirklichen Sparkasse zum Verwechseln ähnlich, es fallen aber schon auf den ersten Blick einige Fehler auf. Ganz vorneweg natürlich die Rechtschreibfehler, die fehlenden Wörter und die fehlende persönliche Ansprache. Allerdings fehlt nicht die persönliche Verabschiedung durch einen gewissen „Helmut Schleweis“, der sogar wirklich seit 2018 Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes ist. Da haben die Betrüger also zumindest ein bisschen ihre Hausaufgaben gemacht.


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Wenn du unsicher bist, solltest du unbedingt deine Bank anrufen und die Nachricht verifizieren lassen. Sei auch bei anderen Mails vorsichtig. Es können auch immer wieder ältere Phishing-Nachrichten auftauchen.