Eine schwächelnde Wirtschaft, Sorge um den Arbeitsplatz, steigende Preise, Inflation – der Blick aufs eigene Konto war für viele Kunden der Sparkasse in diesem Jahr ernster denn je. Ist denn genug Geld vorhanden, um auf unvorhergesehene Notfälle wie ein kaputtes Auto oder einen Wasserschaden in der Wohnung reagieren zu können? Und den ein oder anderen Betrag würde man ja auch gerne vom Girokonto abziehen und auf die Seite legen.
Genau bezüglich dieses Punkts hat die Sparkasse einen eindeutigen Ratschlag an ihre Kunden. Wie viel Geld sollte man den eigentlich maximal auf dem Konto zum täglichen Abruf ablegen?
Sparkasse mit wichtigen Hinweisen für dein Konto
Die Sparkasse formuliert dabei laut „Ruhr24“ eine simple Faustregel: Auf dem Girokonto der Kunden sollten mindestens zwei bis drei Netto-Monatsgehälter liegen. Heißt im Klartext: Bei 2.000 Euro Netto-Gehalt empfiehlt die Bank also einen Konto-Stand von 4.000 bis 6.000 Euro, um genügend Spielraum für unerwartete Ausgaben zu haben.
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Ein satter Batzen also. Das restliche Geld sollte man laut Sparkasse lieber auf die hohe Kante legen, um es anzusparen. Solche größeren Rücklagen sollte man laut der Sparkasse allerdings nicht auf dem Girokonto belassen – obwohl sie dort natürlich keinesfalls unsicher sind.
So viel Geld darf maximal aufs Girokonto
Jedoch ist der Versicherungsschutz für das Girokonto beschränkt – laut dem Online-Portal „Finanztip“ gilt dieser Schutz bis zu einem Betrag von 100.000 Euro. Gut, so viel Geld muss man allerdings auch erst mal haben.
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Und wird das Girokonto einmal gesperrt – aus welchem Grund auch immer – stehen Kunden, die ihre gesamten Rücklagen dort abgelegt haben, mit komplett leeren Händen da.