Neuer Ärger für einige Kunden der Sparkasse. Immer wieder gibt es in letzter Zeit an verschiedenne Standorten in Deutschland Probleme und Ungereimtheiten, was die Konten der Kunden betrifft. Akut betroffen sind nun zahlreiche Personen aus München.
Die dortige Sparkasse hat nämlich neue Giro-Konto-Modelle eingeführt. Doch der Informationsfluss darüber stockt offensichtlich erheblich. Zahlreiche Kunden haben keinen Überblick – und sind dementsprechend genervt.
Sparkasse: Verwirrung durch neue Modelle
Schon vor einiger Zeit hatte die Stadtsparkasse München die Tarifmodelle für die Girokonten umgestellt. Während die für Neukunden schon seit dem Sommer gelten, sollten Bestandskunden im Oktober wechseln können, wie „Merkur“ berichtet.
++ Sparkasse verkündet Payback-Hammer – Millionen Kunden betroffen ++
Allerdings scheint es hier einige Probleme in Sachen Transparenz zu geben. So ist die Rede davon, dass auch Bestandskunden auf einen der neuen Tarife umsteigen müssten. Anderen Informationen zufolge seien Kunden aber keineswegs zu einem Wechsel gezwungen und könnten auch beim alten Tarif bleiben. Als eine „absolute Frechheit“ bezeichnet der betroffene Kunde diese widersprüchlichen Aussagen. Und auch auf konkrete Nachfrage gab die Sparkasse München gegenüber „Merkur“ keine genauen Antworten.
Welcher Tarif gilt?
Eine unbefriedigende Situation für alle. Änderungen am Giro-Konto müssen Kunden ausdrücklich zustimmen. Stimmen sie nicht zu, können die Änderungen nicht Vertragsbestandteil werden.
Weitere Nachrichten für dich:
In München gibt es fortan drei verschiedene Giro-Konto-Möglichkeiten, deren monatliche Gebühren zwischen 4,95 Euro und 11,95 Euro variieren. Doch manche Bestandskunden wissen noch immer nicht, wie es nun weitergeht.
Auch andere Sparkassen verärgern Kunden
Doch nicht nur in München, sondern beispielsweise auch in Thüringen gab es jüngst Sparkassen-Ärger. Dort wurden Änderungen an Vermögensplänen vorgenommen, die ein Gericht für unzulässig erklärte (hier mehr dazu erfahren).