Kunden bei der Sparkasse, ING und Co. aufgepasst!
Nach über elf Jahren erhöht die Europäische Zentralbank den Leitzins. Was das für die Kontoinhaber bei der Sparkasse, ING und Co. bedeutet, erfährst du hier.
Sparkasse, ING und Co.: EZB hebt den Leitzins
Es wird viel über die Inflation und steigenden Preise diskutiert. Da kommt die Meldung, dass die Europäische Zentralbank den Leitzins anhebt, genau richtig.
EZB-Chefin Christine Lagarde hatte am Donnerstag verkündet, dass der Leitzins im Juli von 0 auf 0,25 Prozent erhöht wird. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Banken in Deutschland.
——————————————
Das ist die Sparkasse:
- Sparkassen-Finanzgruppe organisiert durch den Dachverband DSGV e.V. (Deutscher Sparkassen- und Giroverband): Verbund von Sparkassen, öffentlichen Versicherungen und sonstigen Finanzdienstleistern
- Rund 385 Sparkassen
- Mehr als 300.000 Mitarbeiter
- 8.971 Zweigstellen und 380 Institute (2019)
——————————————
Schließlich bestimmt der Leitzins, wie viele Zinsen die Banken bezahlen müssen, wenn sie Geld bei der Bundesbank leihen. Der Leitzins entscheidet also indirekt auch, in welcher Höhe die Zinsen auf den Kreditnehmer umgelegt werden.
+++ Sparkassen-Mitarbeiterin packt aus: Vor diesem Betrug müssen Kunden höllisch aufpassen +++
Bisher mussten viele Privatkunden einen Strafzins von 0,50 Prozent („Verwahrentgelt“) abgeben, wenn sie ihr Geld bei Bank-Instituten angelegt haben. Durch die Entscheidung der Zentralbank bekommen Kunden zwar nicht, wie in den guten alten Zeiten, zusätzliches Geld durch Zinsen, stattdessen falle das Verwahrentgelt aber immerhin demnächst weg.
——————————————
Weitere News:
- 9-Euro-Tickets plötzlich ungültig: Darum müssen SIE die Tickets jetzt wegwerfen
- Kaufland: Kunden gehen wegen Sonder-Aktion an die Decke
- Deutsche Bank will kein Bargeld mehr auszahlen – das müssen Kunden jetzt wissen
- Sparkasse: Aufgepasst bei deinen Mails! Hinter DIESER Nachricht verbirgt sich eine Betrugsmasche
——————————————
Der „Bild“ zufolge beobachten Experten zudem einen Aufwärtstrend bei Festgeldkonen. So sollen die durchschnittlichen Festgeldzinsen bei einjähriger Laufzeit seit Mitte April von einem Rekordtief bei 0,13 Prozent auf nun 0,19 Prozent gestiegen sein. (neb)