Das Online-Banking wird bei Kunden der Sparkasse immer beliebter.
Über 60 Prozent und damit mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland nutzt mittlerweile den digitalen Service ihrer Bank und regelt die Geschäfte über das Smartphone oder den Computer. Aber bald kommt eine Veränderung auf die Kunden der Sparkasse zu, die es in sich hat.
Sparkasse: Bis zum Ende des Jahres verschwindet DIESER Service
Auch beim Online-Banking legen Geldinstitute wie die Sparkasse natürlich Wert auf Sicherheit. Bislang nutzten viele Kunden bei einer Überweisung das sogenannte SMS-TAN-Verfahren. Dabei sendete die Bank eine Transaktionsnummer per SMS auf’s Smartphone, die die Kunden bestätigen mussten. Damit sollte verhindert werden, dass Betrüger Geld abzocken können, wenn diese an das Passwort der Kunden für die Sparkassen-App gelangt waren.
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Wie die Sparkasse gegenüber dem „Handelsblatt“ bestätigt, soll noch in diesem Jahr Schluss mit dem Service sein. Ab 30. September könnten die Banken individuell entscheiden, ob sie das Verfahren weiter einsetzen oder abstellen wollen. Doch eigentlich sollte der Service schon vor einigen Monaten abgestellt werden.
Denn trotz garantierter Sicherheit gebe es große Bedenken, was die Sicherheit des SMS-Tan-Verfahrens angeht. „TANs, die per SMS versendet werden, können theoretisch durch Dritte abgefangen werden. Zudem besteht bei einem Diebstahl des Handys die Möglichkeit, dass das TAN-Verfahren recht einfach genutzt werden kann“, erklärte der IT-Dienstleister Atruvia, mit dem die Bank zusammenarbeitet.
Grund für die Verzögerungen seien „gewisse Sonderkonstellationen“ bei einigen Kunden, die noch auf das mobile TAN-Verfahren angewiesen seien. Davon sollen vor allem Nutzer von Smartphones der Marke Huawei betroffen sein. „Um Banken für die Umstellung dieser Kunden mehr Zeit einzuräumen, wurde die Abschaltung auf Ende September verschoben“, teilte Atruvia mit.
Sparkasse: Auch bei diesen Banken ist bald Schluss mit SMS-TAN
Aktuell seien noch etwa 600.000 bei Atruvia registriert, die das SMS-TAN-Verfahren nutze. Ende des vergangenen Jahres sollen es noch 1,7 Millionen Nutzer gewesen sein.
Doch nicht nur bei der Sparkasse, auch bei den Volks- und Raiffeisenbanken soll laut „Handelsblatt“ mit der Steuerung per SMS-TAN bald Schluss ein. Damit ziehen die Geldinstitute alle an einem gemeinsamen Strang, um die Sicherheit ihrer Bankkunden auch in Zukunft zu gewährleisten.
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Anstelle von SMS-TAN sollen die Kunden der Sparkasse ihre Bankgeschäfte über die App „VR Secure-Go plus“ abwickeln. Das soll das Online-Banking für Smartphone-Nutzer vereinfachen, denn Überweisungen, Daueraufträge und Co. sollen sich mit einer App steuern lassen und maximale Sicherheit garantieren.
In einer Region kommen auf die Kunden noch ganz andere heftige Veränderungen zu – nicht allen Kunden könnte das gefallen. (Hier mehr dazu) (lim)