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Sparkasse warnt: „Ungewöhnliche Aktivitäten festgestellt“ – Millionen Kunden betroffen

Kunden der Sparkasse müssen beim Online Banking derzeit höllisch aufpassen. Die Bank warnt eindringlich vor fiesem Betrug.

u00a9 imago/MiS

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

Kunden der Sparkasse müssen derzeit mehr denn je aufpassen. Denn ein falscher Klick oder ein Moment der Unachtsamkeit kann genügen – und schon gerät man in große Gefahr.

Betrugsmaschen sind für Bankkunden keine Neuigkeit. Doch aktuell haben Kriminelle sich eine besonders perfide Masche einfallen lassen, wegen der die Sparkasse nun eindringlich alle Kunden warnt.

Sparkasse: Kunden im Visier von Betrügern

Das Jahr 2024 hat gerade erst begonnen, und schon muss die Sparkasse sich mit einer äußerst unschönen Nachricht an seine Kunden wenden. Die Bank warnt vor einer fiesen Betrugsmasche, die gerade die Runde macht und eine echte Gefahr für viele Kunden und ihre Konten darstellt.

Kunden erhalten demnach zuletzt Emails, die im Betreff suggerieren, dass es beim betroffenen Kunden zu auffälligen Kontobewegungen gekommen ist. In der Betreffzeile der Emails steht dann sowas wie „Ungewöhnliche Aktivitäten festgestellt“.

Perfide Betrugsmasche

Die Mails sind von den Betrügern geschickt im Corporate Design der Sparkasse entworfen worden. So machen die E-Mails auf den ersten Blick den Eindruck, als stammten sie tatsächlich von der Bank.

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In den E-Mails heißt es, die Kunden müssten auf einen beigefügten Link klicken. Dort kämen sie auf eine Seite, auf der sie überprüfen können, ob sie die hohen Kontobewegungen wirklich autorisiert hätten.

Sparkasse warnt

Doch die Sparkasse warnt eindringlich: Kunden sollen auf keinen Fall auf die Links klicken. Und Kunden sollen erst recht nicht auf den Seiten hinter diesen Links irgendwelche Daten preisgeben. Denn bei diesen Seiten handelt es sich um sogenannte Phishing-Seiten. Diese haben nur ein einziges Ziel: Sie wollen sensible Daten der Kunden stehlen.



Im schlimmsten Fall kann es dadurch passieren, dass Sparkassen-Kunden zum Beispiel die Login-Daten für ihr Online-Banking eingeben. Das eröffnet den Kriminellen die Möglichkeit, das Konto des Opfers leerzuräumen.

Die Sparkasse weist ihre Kunden daher darauf hin, dass man solche Mails am besten sofort löscht.