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Sparkasse, Postbank und Co: Gefahr für Kunden! Diese Apps solltest du sofort löschen

Kunden der Sparkasse, Postbank und anderen Geldhäusern müssen vor sechs Apps aufpassen. Sie spähen nämlich heimlich Kontodaten aus.

Sparkasse, Postbank und Co.
© IMAGO / teutopress

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Immer wieder ist das liebe Geld Ziel von Cyber-Kriminellen! Und jetzt haben sich Ganoven eine neue Masche einfallen lassen, die so langsam zum Standard wird: Um an die Kontodaten ihrer Opfer von Sparkasse, Postbank und Co. zu kommen, bieten die Verbrecher sogenannte Dropper-Aps im Google Play Store an.

Und die sind verdammt gut getarnt! Denn in der Tat bieten sie meist auch die beworbenen und hervorgehobenen Funktionen. Aber: Die gefährlichen Apps laden nach kurzer Zeit auch Malware herunter. Und die klaut persönliche Daten, um sie dann an die Cyber-Kriminellen weiterzuleiten!

Sparkasse, Postbank und Co.: Sechs Apps klauen Kontodaten

Sicherheitsforscher von „Threat Fabric“ warnen jetzt konkret vor sechs Apps. Drei von ihnen nutzen den Trojaner „Sharkbot“, die übrigen drei verwenden „Vultur“. Zwar hat Google die Anwendungen inzwischen aus dem Play Store entfernt. Doch Nutzer, die die Apps noch auf dem Handy haben, müssen sie manuell löschen – und das so schnell wie möglich!

Bei den gefährlichen Apps handelt es sich um „Codice Fiscale 2022“, „File Manager Small“, „Lite“, „My Finances Tracker“, „RecoverFiles“ und „Zetter Authenticator“. Einen zuverlässigen Schutz vor Schadsoftware aus den offiziellen App-Portalen gibt es nicht, allerdings können User einige Tipps beachten, mit denen man das Risiko deutlich reduzieren kann.

Ungewöhnliche Berechtigungsanfragen sind verdächtig

Zum einen sind Apps, die nach Berechtigungen fragen, die sie eigentlich nicht benötigen, schon verdächtig. Eine erneute Abfrage von Login-Daten, obwohl man bereits angemeldet ist, könnte ebenfalls ein Zeichen eines Sicherheitsrisikos sein.


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Zudem sollten User vorsichtig sein, wenn Buttons oder Links nicht richtig funktionieren und es Fehler bei der Rechtschreibung sowie bei der Bedienoberfläche gibt, warnt „Threat Fabric“ weiter.