Sparer aufgepasst! Die Tages- und Festgeldzinsen sind derzeit relativ niedrig, machen das klassische Sparen unrentabel. Einige Banken bieten ihren Kunden nun bessere Konditionen an und ziehen an der Zinsschraube, so auch die Sparkasse. Doch an die besten Zinskonditionen kommst du nur über einige Umwege.
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Gute Nachrichten für Inhaber von Tages- und Festgeldkonten. Der Leitzins wird im Kampf gegen die Inflation angezogen und bringt ein Fünkchen Hoffnung für alle Anleger. Ausländische Direktbanken bieten meist bessere Tagesgeld-Deals als Hausbanken an. Durch einige Hintertüren können auch Kunden der Sparkasse an bessere Zinsen kommen.
So kommen Sparkassen-Kunden an bessere Zins-Konditionen
Für bessere Zinsen beim Tages- und Festgeld gibt es zwei Umwege, auf denen Kunden der Sparkasse bessere Tagesgeld-Zinsen bekommen können. Die erste Möglichkeit ist ein Tagesgeldkonto bei einem Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse, der 1822direkt, die zu den Banken mit den höchsten Zinsen gehört. Im Juli erwartet Neukunden dort ein Tagesgeld-Zinssatz von 3,2 Prozent. Einen Nachteil gibt es jedoch: Nach einem halben Jahr erwartet Neukunden der Basiszinssatz von 0,6 Prozent. Zudem sind Bestandskunden und Kunden der Frankfurter Sparkasse von den rentablen Konditionen ausgeschlossen.
Der zweite Weg zu mehr Zinsen führt über das Online-Depot der Sparkasse: der „S Broker“. Neukunden erwarten dort bis zu 2,3 Prozent Zinsen in den ersten sechs Monaten. Für „S Broker“ fallen keine Gebühren an und Kunden haben zusätzlich die Möglichkeit, mit Aktien und ETFs zu handeln.
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Für Neukunden sind die Angebote der Sparkasse zwar grundsätzlich lukrativ, doch meist nur innerhalb des ersten halben Jahres. Danach fallen die Zinssätze stark ab, sodass langfristig für rentable Tagesgeld-Konditionen auch ausländische Direktbanken, wie die schwedische TFBank oder die Suresse Direktbank in Spanien, in Frage kommen.