Vorsicht, Kunden der Sparkasse!

So schrecklich der Ukraine-Krieg momentan auch wütet – es gibt noch immer dubiose Kriminelle, die Profit aus der schlimmen Entwicklung ziehen wollen. Und die haben ausgerechnet Kunden der Sparkasse im Visier!

Sparkasse wird Ziel von schmutzigem Ukraine-Trick – Kunden sollten bei dieser Mail hellhörig sein

Verbraucherschützer warnen jetzt nämlich vor neuen Phishingmails, die Sparkasse-Kunden vermehrt erhalten. Die Mails suggerieren, dass sie von der Sparkasse selbst stammen würden, benutzen eine sehr allgemeine Anrede („Sehr geehrter Sparkassen-Kunde“) und verwenden das rote bekannte Sparkassen-Logo, um authentisch zu wirken.

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Das ist die Sparkasse:

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Doch, Pustekuchen! Dahinter verbergen sich miese Cyber-Schurken. Die Mails behaupten nämlich, dass die Daten des Kunden überprüft werden müssten. Der irre Grund würde in der Umsetzung der gegen Russland verhängten Sanktionen liegen. Sollte diese Verifizierung nicht erfolgen, müsse man dessen Sparkassen-Konto schließen und die darauf befindliche Geldsumme einfrieren.

Sparkasse: Dubiose Cyber-Kriminelle wollen Bankdaten

Für die Verifizierung würde ein Klick auf den roten Button in der Mail mit der Aufschrift „Weiter zur Website“ ausreichen. Nach der angeblich erfolgreichen Verifizierung würde sich ein Kundenberater melden, um den Vorgang abzuschließen. Durch den Klick gelangt man aber nicht zur Webseite der Sparkasse, sondern auf eine gefälschte Seite, auf der die Online-Banking-Daten gestohlen werden sollen.

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Der Verbraucherschutz empfiehlt das sofortige Löschen solcher Mails, ohne auf Buttons oder Links zu klicken. Die Sparkasse würde niemals eine Mail mit einem Link schicken, über den man sich für das Online-Banking einloggen würde.

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Bleibt zu hoffen, dass den Internet-Gangstern schon bald das Handwerk gelegt werden kann… (mg)