Ändert sich bald etwas für Kunden der Sparkasse, Volksbank und Co. beim Geldabheben am Automaten? Trotz langsam fortschreitender Digitalisierung ist vielen Deutschen ihr Bargeld immer noch heilig. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass viele gern zu jeder Zeit und überall an einen Geldautomaten wollen.
Doch hier hat sich in den vergangenen Jahren in Zeiten von Online-Banking und Co. so einiges getan, denn ganz so viele Geldautomaten von der Sparkasse oder anderen Geldhäusern gibt es nicht mehr. Einfach mal den Automaten einer anderen Bank wie zum Beispiel der Volksbank nutzen, kann da schon mal teuer werden. Doch mittlerweile hat sich da etwas geändert…
Sparkasse schließt sich mit Volksbank zusammen
Heutzutage greifen Kunden der Sparkasse und Co. vermehrt auf die ganzen Funktionen des Online-Bankings zurück. Kein Wunder, dass viele da auch nicht mehr den Weg zur Bank auf sich nehmen. Und genau das hat Folgen für die Filialen – denn immer mehr Geschäfte mussten zuletzt geschlossen werden, da sie sich nicht mehr rentiert haben. Von daher ist es aktuell ein ziemliches Glücksspiel, in der Stadt noch einen passenden Automaten zu finden. Doch was ist, wenn sich Banken da zusammenschließen?
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Die Sparkasse und Volksbank gehen nun als Vorreiter voran. Mittlerweile arbeiten die Banken in rund 430 Fällen zusammen – und dabei teilen sie sich auch noch die Standorte für die Geldautomaten. Laut „Ruhr24“ handelt es sich hierbei teilweise um kleine, personallose „Filialen“, in denen jeweils ein Geldautomat der Sparkasse und ein Automat der Volksbank stehen. Das ist aber noch lange nicht alles.
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Darum gibt es die Änderung
Auch gemeinsame Automaten, an denen Kunden beider Banken ohne Zusatzgebühren Bargeld abheben können, sind bereits verfügbar. Was vielen klar sein dürfte: Aus reiner Kundenfreundlichkeit machen das die beiden Branchen-Riesen nicht. Die Sparkasse, Volksbank und Co. müssen selbst auf ihr Geld schauen. In den vergangenen Jahren stellte sich nämlich das Betreiben von Geldautomaten als schwierig heraus.
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Ein Grund dafür: Die vermehrten Sprengungen der Bargeldautomaten. 2022 erreichte die Zahl der gesprengten Automaten einen ziemlich erschreckenden Höchststand. Laut Bundeskriminalamt (BKA) wurde dabei eine Summe in Höhe von knapp 30 Millionen Euro entwendet. Schäden an den Filialen und Automaten sind da noch nicht einmal mit einberechnet. Als Reaktion darauf mussten die Banken zusätzlich in die Sicherheit ihrer Automaten-Standorte investieren.