Banken wie die Sparkasse, Volksbank und Co. reagieren auf das bevorstehende Aus des Maestro-Systems.

Mit Millionen Girokarten lässt sich nur aufgrund der Maestro-Funktion im Ausland bezahlen und Geld abheben. Ab Juli 2023 soll das nicht mehr möglich sein. Für Kunden von Sparkasse, Volksbank und Co. gibt es einen Ersatz.

Sparkasse, Volksbank und Co.: „Mastercard-Co-Branding” – das ändert sich

Maestro ist ein Zahlungssystem für Girokarten, welches Nutzern ermöglicht, weltweit Geld abzuheben und bargeldlos zu bezahlen. Vergangenen Oktober verkündete Mastercard, dass man das Maestro-System bis Mitte 2023 auslaufen wollen lasse. Das bedeutet für viele Banken eine bevorstehende Umstellung.

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Das ist die Sparkasse:

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Die Alternative für Girokarten ist das „Debit-Mastercard-Co-Branding“. Girokarten mit Maestro-Funktion, die auslaufen oder aus anderen Gründen ausgetauscht werden, sollen das Branding erhalten können, berichtet das „Handelsblatt“. Ab 2023 neu ausgestellte Karten werden nicht mehr über die Maestro-Funktion verfügen.

Sparkasse, Volksbank und Co.: Karten mit Maestro-Funktion nicht mehr zeitgemäß

Mastercard erklärte, dass die Funktion nicht ausreichend für den Online-Handel ausgelegt, und daher nicht mehr zeitgemäß sei. Zukünftig erhalten Kunden dann die sogenannte Debit Mastercard.

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Da die Debitkarte die gleichen Systeme nutzt wie die Kreditkarte von Mastercard, kann sie problemlos online und weltweit im Ausland verwendet werden. Kunden verfügen nur über das Geld, welches sie auf ihrem Konto haben, profitieren aber von den Funktionen der Mastercards. (jdo)