Die Wende kommt. Für viele Bankkunden der Sparkasse, Volksbank und Co. geht es bergauf. Für sie wird das Sparen wieder deutlich einfacher.
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Doch einige regionale Sparkassen und Volksbanken stellen sich noch quer. Sie bieten ihren Kunden nicht das gleiche Angebot, dass andere Banken schon bereitstellen. Deswegen können viele Kunden von den aktuell positiven Entwicklungen noch gar nicht profitieren.
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Sparkasse, Volksbank & Co: Viele Banken zahlen immer noch keine Zinsen
Die Zinswende kommt! Viele Banken gehen von den Negativzinsen oder Nullzinsen weg und bieten ihren Kunden allmählich steigende Zinsen an. Zwar sind die noch nicht so hoch, aber wenigstens ist es etwas. Doch wie das Vergleichsportal „Verivox“ berichtet, wollen nicht alle Banken mitziehen. Vor allem Regionalbanken würden ihre Kunden noch hinhalten.
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Insgesamt 353 von 644 verglichenen Banken zahlen ihren Kunden noch immer keine Zinsen auf Tagesgeldkonto, darunter viele örtliche Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken. Das heißt, dass noch immer über die Hälfte aller Kunden nicht von der Zinswende profitieren können. Bei den Sparkassen zahlen 160 von 259 keine Zinsen, bei den Volks- und Raiffeisenbanken sind es 185 von 318.
Diese Banken bieten Höchstsätze
Bei der Sparkasse beträgt der Anteil 62 Prozent. Das ist zwar wenig, auf die Zeit gesehen aber schon ein positiver Ausblick. Denn vor wenigen Wochen lag der noch bei 74 Prozent. Auch bei den anderen Banken liegt der Anteil bei ähnlichen 65 Prozent. Bundesweit agierenden Banken sind da schon weiter. Hier bieten nur 8 von 67 keine Zinsen an und auch hier schreitet die Entwicklung voran.
Aktuell liegen die Sätze bei lokalen und genossenschaftlichen Banken bei gerade einmal 0,1 Prozent. Einzelne bieten allerdings sogar 0,3 Prozent oder mehr an. Das können auch größere Direktbanken nicht überbieten. Hier liegen die Verzinsungen aber schon im Durchschnitt bei 0,66 Prozent. Den höchsten Satz zahlt aktuell die Akbank mit 1,6 Prozent. Als Aktionszins über sechs Monate bekamen Neukunden der Bank11 kürzlich für einen begrenzten Zeitraum 2,3 Prozent.
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„Vor allem Sparer, die bereit sind, ihr Geld gelegentlich umzuschichten, können von solchen Aktionsangeboten profitieren“, sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. „Wenn die Sonderkonditionen nach einigen Monaten auslaufen, wechseln sie einfach zur nächsten Bank mit einem Aktionszins für Neukunden.“