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Sparkasse und Volksbank: Geldhäuser in schlechtem Licht! Diese „Kunden“ haben Konten bei ihnen

Extremisten können in Deutschland problemlos Geld für ihre Organisationen sammeln. Besonders eine Bank ist bei solchen Kunden beliebt.

Sparkasse: Extremisten als Kunden
© IMAGO/Rüdiger Wölk

Sparkasse, Volksbank, Postbank & Co. – das sind Deutschlands größte Banken

In Deutschland gibt es mehr als 1.400 Banken. Welche die größten sind, erfährst du im Video.

Menschen ohne Bankkonto? Man könnte (fast) meinen, das gäbe es gar nicht mehr. Doch so ganz stimmt das nicht, immerhin waren noch 2021 rund 31 Prozent der Menschen weltweit ohne Bankverbindung. Dabei ist der Weg zum ersten Konto, das erste Geldabheben und natürlich auch das Bezahlen von Schulden für viele eine bleibende Erinnerung.

+++ Sparkasse gibt kein Bargeld mehr raus – Kunden sollen stattdessen HIERHIN +++

Aber nicht nur Groß und Klein, Jung und Alt haben ein solches Konto bei Sparkasse, Volksbank oder Co, sondern eben auch Menschen mit kriminellen Absichten. Ein Konto für Extremisten? Das gibt es. Denn nach wie vor gewähren viele Banken verfassungsfeindlichen Gruppierungen Zugang zum Zahlungsverkehr. Aber warum?

Sparkasse und Volksbank: Radikale als Kunden

Ob Rechtsextremisten, Linksextremisten oder sonstige Radikale: Viele der in Deutschland ansässigen verfassungsfeindlichen Organisationen können mühelos Geldspenden kassieren – sie besitzen nämlich ein klassisches Girokonto. So auch in Baden-Württemberg, wo der Radikale Neil Bin Radhan Kunde der Volksbank ist. Dabei tauchen der Prediger Neil Bin Radhan und sein salafistisch orientierter Kreis schon lange in den Berichten des Bundesamtes für Verfassungsschutz auf.

+++ Sparkasse, Postbank und Co.: Kunden machen es immer wieder – und bringen ihr Konto in Gefahr +++

Und dieses Beispiel ist nur die Spitze des Problem-Eisbergs. So ergab die Analyse von Report Mainz laut „tagesschau.de“, dass viele dieser extremistischen Gruppierungen ein Konto bei deutschen Banken haben. Allerdings wollten sich die Banken mit Verweis auf das Geschäftsgeheimnis nicht dazu äußern, wer ihre Kunden sind.

„Sind nicht frei“: Darum kündigen Banken nicht solche Konten

Betroffen sind vor allem die Sparkassen, wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) mitteilte. Der Rechtswissenschaftler Prof. Sebastian Omlor verweist dabei, laut „Das Erste“ auf ein großes Dilemma: „Also Sparkassen sind nicht frei, sondern müssen im Regelfall ein Girokonto eröffnen, zumindest für die, die in ihrem zuständigen Gebiet ansässig sind. Die Privatbanken – die Commerzbank, die Deutsche Bank, aber auch eine Volks- und Raiffeisenbank – dürften sagen, wegen der politischen Weltanschauung des Kunden K kündige ich das Konto von Kunden K.“


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Dies wird nicht nur von vielen Experten kritisiert, sondern auch von vielen Menschen, die bereits Unterschriften gegen eine solche Kontoschließung sammeln.